Leipzig/fri – Assan Ouédraogo fällt mit einer Sehnenüberdehnung in der linken Kniekehle bis Jahresende aus. Der anfangs befürchtete Sehnenriss im Spiel gegen Werder Bremen hat sich nicht bestätigt. Der 18-Jährige muss nicht operiert werden, wie Trainer Ole Werner vor dem Bundesliga-Duell mit Borussia Mönchengladbach am Freitagabend (20.30 Uhr/Sky) erklärte. Trotzdem muss der Neu-Nationalspieler, der in seinem zweiten Jahr bei RB Leipzig zum Leistungsträger aufgestiegen ist, einige Wochen pausieren.

Werner führte aus, es handele sich nicht um eine „schwerwiegende Verletzung“. Die Pause sei nun nötig, damit keine Folgeverletzungen entstehen können, "weil die gesamte Struktur einfach nicht so gut gehalten wird“.  RB will nichts riskieren, das Knie muss vernünftig ausheilen.

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Das ist nicht verwunderlich. Mit drei Toren und vier Vorlagen gehört der Ex-Schalker zu den Aufsteigern der Saison bei Rasenballsport. Sogar die Teilnahme an der WM 2026 wäre in dieser Form möglich. „Natürlich ist das bitter für uns, dass er nicht zur Verfügung steht. Für ihn ist es schade, dass er diesen guten Lauf, in dem er gerade ist, nicht fortführen kann“, sagte Werner. Ouédraogo soll im Trainingslager in der ersten Januar-Woche wieder dosiert mit dem Training beginnen. Das Ziel ist der Jahresauftakt am 10. Januar beim FC St. Pauli.