RB Leipzig: Wohin geht Xavi Simons? Kontakte nach Spanien und England

Leipzig/msc – Aus persönlicher Sicht war die vergangene Spielzeit für Xavi Simons ein ähnlicher Reinfall wie für das gesamte Team von RB Leipzig. Auch verletzungsbedingt spielte er wenig, tauchte in den großen Spielen häufig ab und konnte selten seine Klasse so zeigen wie im Vorjahr. Er will den Verein verlassen, aber welcher neue Arbeitgeber nimmt ihn zu den Konditionen seines aktuellen?

RB Leipzig strebt einen lukrativen Verkauf an, plant dem Vernehmen nach eine Ablösesumme in der Nähe von 60 Millionen Euro ein. Weniger als die im Winter nach Paris überwiesenen 50 Millionen Euro werden es nicht sein. Zuletzt war berichtet worden, dass der FC Bayern München wohl kein akutes Interesse an Simons hat.

Jetzt schreibt die Bild-Zeitung, dass Xavis Bruder und Berater Faustino Unterstützung von einem Agenten mit besten Kontakten in die Premier League bekommt. Ali Barat war 2023 als bester Berater in England ausgezeichnet worden und soll nun auch für Simons arbeiten. Das Ziel: den offensiven Mittelfeldspieler bei einem möglichst großen Club in der besten Liga Europas unterzubringen. Der FC Chelsea gelte als priorisiert, heißt es dort.

Der spanischen Zeitung Sport zufolge wird der Draht nach Spanien wieder heißer. Simons hatte seine fußballerische Ausbildung an der Akademie des FC Barcelona absolviert und soll nichts dagegen haben, wieder für seinen einstigen Verein zu spielen.

Ein Treffen zwischen Sportdirektor Deco und der Spieler-Seite soll jüngst stattgefunden haben. Um mehr als eine lose Kontaktaufnahme handelte es sich demnach aber nicht, denn für größere Transfers müsste die Blaugrana zunächst den eigenen Kader verschlanken. 

Eine ähnliche Situation also wie bei RB Leipzig. Sportchef Marcel Schäfer konnte zumindest am Mittwoch gleich drei Transfers vorweisen.