1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. "Halte gerne die Null": RB Leipzigs Blaswich will Bayern schlagen

RB Leipzigs temporäre Nummer eins "Halte gerne die Null": Janis Blaswich will Bayern und Manchester City schlagen

Von RBlive/msc Aktualisiert: 05.01.2023, 16:11
Janis Blaswich auf dem Weg zum Training in Abu Dhabi.
Janis Blaswich auf dem Weg zum Training in Abu Dhabi. imago/Picture Point LE

Auf dem Trainingsprogramm von RB Leipzig standen für die Keeper von RB Leipzig zuletzt viele Eins-gegen-Eins-Situationen. Janis Blaswich, der auch als Nummer eins in die Rückrunde starten wird, hat sich beim MDR zum Trainingslager in den Vereinigten Arabischen Emiraten und den anstehenden Aufgaben geäußert.

Blaswich machte Urlaub in den Vereinten Arabischen Emiraten

Wo das Team seit vier Tagen im Trainingslager wieder an den Abläufen auf dem Rasen arbeitet, lässt es sich gut aushalten: Die Temperaturen klettern in Abu Dhabi in diesen Monaten auf angenehme 25 Grad. Blaswich selbst ist schon länger vor Ort. "Wir haben den Urlaub hier genossen mit der Familie", verrät er.

Auch zum Fußballspielen findet er sehr gute Bedingungen vor. "Wenn die Sonne untergeht ist es auch nicht mehr so warm." Die lange Anreise hat noch einen positiven Effekt. "Wenn wir frei haben, bin ich froh, die Beine am Strand hochzulegen und die Akkus aufzuladen."

RB Leipzig will Bayern-Jäger bleiben

Das ist wichtig, denn am 20. Januar steigt der Auftakt ins Fußballjahr gegen Bayern München. "Wir müssen funktionieren und unser Limit gehen." Um auch nach der Partie noch "Jäger zu bleiben" wäre ein Sieg von Vorteil. "Wir wollen nicht nur gegen die Bayern punkten, aber gerade das macht die Tabelle jetzt auch sehr interessant."

Blaswich will gegen Manchester City die Null halten

Das nächste Highlight ist das Duell mit Manchester City. Ihm dürfte dabei der aktuell vielleicht weltbeste Stürmer gegenüberstehen. Erling Haaland trifft in der Premier League nach Belieben, das wird der 31-Jährige verhindern wollen. "Ich halte natürlich gerne die Null. Das Wichtigste ist, dass wir weiterkommen können", sagt er. "Was dafür nötig ist, da kann man sich viele Szenarien ausmalen. Wir haben aber das große Ziel vor Augen."

Weltmeister ist das beste Team geworden

Im Vereinsfußball hat die nominelle Nummer zwei durch die Verletzung von Péter Gulácsi ein spätes Karrierehoch genießen dürfen. An die Nationalmannschaft dürfte er nur im Traum denken, ein Auswahlspieler war er nie.

Die Weltmeisterschaft in Katar verfolgte er dafür gerne am Fernseher, so auch die Riesenleistung, mit der der argentinische Keeper Emiliano Martinez zum Gewinn des Titels beitrug. Vor allem im Finale, als er beispielweise gegen Kolo Mouani überragend parierte. "Es waren ja einige Situationen dabei", so Blaswich. "Er macht da vieles richtig und hält das Team im Spiel. Es wäre da zwar nicht vorbei gewesen, denn es ging ja hin und her, aber das war Weltklasse." Am Ende habe die Mannschaft gewonnen, die "das meiste reingeworfen hat und Weltklassespieler hat. Aber einer allein wird nicht Weltmeister, das fand ich schön zu sehen."