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  5. RB: Marco Rose spricht über Svensson-Rücktritt bei Mainz 05 - "Hat mich angefasst"

Duell der Trainer-Freunde fällt aus "Es hat mich angefasst": Was Marco Rose zum Svensson-Rücktritt in Mainz sagt

Von dpa/RBlive 03.11.2023, 12:22
Bo Svensson und Marco Rose sind seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Mainz 05 befreundet.
Bo Svensson und Marco Rose sind seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Mainz 05 befreundet. (Foto: imago/Jan Huebner)

Marco Rose hat sich von Bo Svenssons Rücktritt als Trainer des FSV Mainz 05 bewegt gezeigt. Zugleich kritisierte der RB-Trainer den Umgang mit Trainerkollegen in einigen Medien und der Öffentlichkeit: "Man darf nie vergessen, dass das immer Menschen sind."

„Ich habe gerade eben sein Video zum ersten Mal gesehen, wie er sich verabschiedet hat. Das ist schon ganz großer Sport, muss ich sagen“, sagte der Coach von RB Leipzig am Freitag. „Es hat mich angefasst. Guter Typ, toller Mensch, toller Trainer.“

Marco Rose und Bo Svensson verbindet eine Freundschaft

Rose hat mit Svensson in Mainz zusammen gespielt, die beiden verbindet eine Freundschaft. Der 47-Jährige tritt mit Leipzig am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Mainz an, das bis auf Weiteres von Jan Siewert betreut wird. Rose kündigte an, sich noch persönlich bei Svensson zu melden.

Svensson war am Donnerstagabend vom Trainerposten des Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga zurückgetreten. Der Däne hatte Mainz im Januar 2021 als Bundesliga-Letzten übernommen und zum Klassenerhalt geführt. In der laufenden Saison gab es in neun Liga-Spielen noch keinen Sieg.

Bo Svensson verabschiedet sich in emotionalem Video von den Mainz-Fans

„Es hat mich so geprägt. Es wird mich mein ganzes Leben lang prägen. Der Zeitpunkt ist einfach notwendig – auch zu erkennen, dass keiner über dem Verein steht. Wir müssen alle Kräfte bündeln, um diese Situation zu meistern“, sagte der 44-Jährige in dem von Rose angesprochenem Video.

Durch den Trainerwechsel ist Mainz schwerer für Leipzig zu analysieren. „Fakt ist, dass uns eine Mannschaft erwartet, die Qualität hat, die auch in den letzten Wochen gekämpft hat“, sagte Rose. Es sei eine Mannschaft, die „sicher dort unten nicht reingehört, wo jetzt der Kopf aber auch eine gewisse Rolle spielt“.