Reaktionen nach dem 2:1 „Wir haben den Abstand nach oben verringert”
So fielen die Reaktionen auf das 2:1 (2:0) zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt aus:
Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Das war ein verdienter Sieg für uns. Es war das erwartet schwere Spiel, es war in allen Bereichen, auch den Daten ein sehr enges Spiel. Eine starke erste Hälfte meiner Jungs, wir hatten ein paar Möglichkeiten, das Spiel zuzumachen. Nach der Pause haben wir das gut verteidigt. "
Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt): "Wir müssen feststellen, dass es gegen eine Mannschaft wie gegen RB Leipzig nicht reicht, wenn wir nicht 90 Minuten am obersten Level spielen. Wir können Neapel als Ausrede hernehmen und haben eine Entschuldigung. Aber wenn du gegen eine Mannschaft wie RB so schlecht reinstartest, ist es schwierig. Gegen einen Champions-League-Achtelfinalisten müssen wir von der ersten Sekunde an da sein. Diesen Spiegel haben wir diese Woche vorgehalten bekommen. Wenn ich das merke, brodelt es in mir. Jetzt heißt es, die Ärmel hochzukrempeln."
Timo Werner (Stürmer RB Leipzig): „Das war ein absolutes Traumtor von mir. Nee .. ich kriege den Ball von Emil gut durchgesteckt, verliere dann beim Ballmitnehmen das Gleichgewicht und habe nur probiert, den Ball an Trapp vorbeizubringen. Hat zum Glück geklappt. Der Sieg war sehr wichtig, wir haben den Abstand nach oben verringert und uns ein kleines Polster nach unten erarbeitet.“
Janis Blaswich (Torhüter RB Leipzig): „Ich bin sehr zufrieden, dass wir heute hier zu Hause drei Punkte geholt haben. Das war ein intensives Spiel, in dem durchaus mehr Tore hätten fallen können. Klar, wurden am Ende die Beine schwer, aber wir konnten durch Auswechslungen Frische reinbringen, neue Kräfte nachschießen. Es ist wichtig, dass wir immer ans Limit gehen und keine Kräfte sparen.”
Markus Krösche (Sportvorstand Frankfurt): "Die erste Halbzeit haben wir es nicht gut gemacht und durch einfache Fehler Leipzig eingeladen. Wir haben das Zentrum nicht zu bekommen, Konny Laimer hat das immer wieder gut gemacht, er war sensationell heute. Und wir hatten nach vorn keine Durchschlagskraft. Leipzig war scharf. Die zweite Halbzeit war total anders, wir hatten viele Chancen. Dadurch wäre ein Punkt verdient gewesen. Wir haben gegen einen direkten Konkurrenten verloren, ist natürlich ärgerlich."
Sebastian Rode (Spieler Frankfurt): Wir haben vor der Pause zu viele Räume gegeben, Aber Leipzig hat auch eine gute Mannschaft. Wenn man in Konter läuft, ist es brutal schwer, sie zu verteidigen. Nach der Pause haben wir es gut gemacht, auch weil Leipzig das Tempo nicht mehr gehen konnte und hatten unsere Chancen. Aber nach dem Dreifachwechsel der Leipziger sind wir nicht mehr so in den Strafraum gekommen."