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  5. RB-Profi Forsberg über 0:7 gegen Man City: "Schwer, nachzuvollziehen"

Emil forsberg RB-Spielmacher blickt auf 0:7 gegen Man City zurück: "Schwer, nachzuvollziehen"

Von RBlive/hen 22.03.2023, 10:48

Emil Forsberg hat vor seiner Abreise zu den Länderspielen Schwedens gegen Aserbaidschan und Belgiens Nationalteam, das von seinem früheren Trainer Domenico Tedesco gecoacht wird, mit der LVZ über die vergangenen Erlebnisse gesprochen. Konkret über das 0:7 in der Champions League gegen Manchester City und das 0:1 in der Bundesliga gegen den VfL Bochum.

Forsberg: Kraft von der Familie

Zur Niederlage in England sagte der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von RB Leipzig: "Manchester war an diesem Abend einfach zu gut für uns, das muss man anerkennen. Wir hatten keine Lösungen mit dem Ball und keine gegen den Ball. Es gibt Dinge im Fußball, die man manchmal schwer erklären kann."

"Wir haben es zuvor in Leipzig in der zweiten Halbzeit super gemacht, waren mutig, sind ins Risiko gegangen, haben Erling Haaland kontrolliert, hätten fast noch 2:1 gewonnen. Wie gesagt: Manches ist in unserem Beruf schwer bis in alle Details nachvollzuziehen."

Der Routinier im Team spielt eine gute Saison. Das verdankt er, wie er meint, seinem "Erfahrungsschatz zehn Profijahren, meiner Leidenschaft zum Beruf, dem großen Selbstvertrauen, die annähernd 100-prozentige Fitness." Er fügte hinzu: "Außerdem geben mir meine Familie und Freunde Kraft."

Forsberg und Rose: vertrauensvolles Verhältnis

Zusätzlich fördert ein vertrauensvolles Verhältnis zu RB-Trainer Marco Rose, der Tedesco im Frühherbst als Trainer der "Roten Bullen" ablöste, für viel Spielzeit und jede Menge Tore. Er kommt auf neun Treffer und sechs Vorlagen in bereits 34 Pflichtspielen. "Ich habe ein super Verhältnis zu Marco", so Forsberg. "Er ist guter Typ und Trainer. Er fordert und fördert, das passt."

Trotz des Ausscheidens in der Königsklasse und dem 0:1 gegen Bochum vor der Bundesligapause, das den Pokalsieger auf Meisterschaftsrang fünf abrutschen ließ, sieht Forsberg die Saisonziele nicht per se in Gefahr: "Oben ist in dieser Saison alles sehr eng, da schlägt sich jede Niederlage nieder. Aber wir haben unter Marco immer noch einen Zweier-Punkte-Schnitt und greifen nach der Länderspielpause neu an."

Forsberg rechnete vor: "Es sind noch neun Spiele. Und hoffentlich haben wir auch noch drei Spiele im DFB-Pokal. Wir wollen wieder nach Berlin."

Das ganze Interview finden Sie hier.