Was passiert mit moriba? RB-Jungprofi Novoa: Wechselt er in die Eredivisie?
Wohin mit Hugo Novoa? Der Spanier ist immer noch Mitglied im Kader von RB Leipzig, soll aber bis Ende der Transferzeit am 1. September verliehen werden, denn seine Einsatzzeiten bei RB sind mau. Nun hat sich vielleicht ein Abnehmer gefunden.
Seit 31 Jahren im Oberhaus
Laut dem Portal "Eredivisie Transfermarkt" soll sich der niederländische Erstligist SC Heerenveen für die Dienste des 20-Jährigen interessieren. Eine Bestätigung dieses Gerüchtes über andere Medienanbieter gibt es aktuell allerdings nicht.
Heerenveen ist seit 31 Jahren Mitglied im Oberhaus des holländischen Fußballs. Aktuell steht der Club nach zwei Spieltagen und zwei Siegen auf dem dritten Tabellenplatz. Die vergangene Saison schloss der friesländische Verein auf Rang acht ab.
RB und Novoa: gerade keine Perspektive
Rechtsaußen Novoa ist seit 2019 bei RB, hat noch Vertrag bis 2025. Vergangenen Winter wurde er erstmals verliehen, an den FC Basel. Die Leihe wurde im Sommer vorzeitig beendet. In der Vorbereitung setzte ihn RB-Trainer Marco Rose immer mal wieder ein.
Auch auf ungewöhnlichen Positionen. Im Testspiel gegen Ipswich Town lief er als Außenverteidiger auf. Rose erklärte später die Situation des Jungspielers. Eine Perspektive in seinem Kader sieht er zurzeit nicht.
Novoa und Moriba als Außenverteidiger im Testspiel
Im Spiel gegen die Briten teilte er sich den Job mit Teamkollege und Landsmann Moriba, der im Normalfall im zentralen Mittelfeld beheimatet ist und ebenfalls noch keinen neuen Club für eine Leihe gefunden hat. Moriba bekam ein Lob für seine Leistung und Rose bescheinigte dem 20-Jährigen, der zuvor auch schon durch mangelnde Disziplin aufgefallen war, tadelloses Verhalten.
"Aber es hat sich nichts geändert gegenüber vor einigen Tagen, als ich ihn im Büro hatte und ihm gesagt habe, wie es aussieht", zitiert der Kicker RB-Coach Rose.Bedeutet hat er dem Talent aus der Schmiede des FC Barcelona, dass es bei der Konkurrenz im Kader schwer wird, sich zu behaupten. Das gilt auch für Novoa. Vom Hof gejagt wird bei RB aber niemand. "Bei mir wird es keine Trainingsgruppe zwei geben", sagt Rose.