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Reaktionen auf zweite Saison-Niederlage „Das fehlt uns, um eine absolute Topmannschaft zu sein”

Die Serie von RB Leipzig ist beendet: Nach der zweiten Saison-Niederlage waren Trainer, Spieler und Bosse schwer enttäuscht. Die Stimmen nach dem 1:3 in Hoffenheim.

08.11.2025, 18:03
Gebrauchter Nachmittag: David Raum & Co. nach der RB-Niederlage in Hoffenheim.
Gebrauchter Nachmittag: David Raum & Co. nach der RB-Niederlage in Hoffenheim. (Foto: imago/Picture Point LE)

Sinsheim/Leipzig/ukr/hen – Das sind die ersten Reaktionen der Protagonisten nach dem 1:3 (1:2)-Niederlage von RB Leipzig bei der TSG Hoffenheim

Christian Ilzer (Trainer TSG Hoffenheim): „Es war ein offenes Spiel, in dem beide Team ihre Momente gehabt haben. Wir waren in unseren guten Momenten effizient. Es waren zwei unterschiedliche Hälften. In der ersten Hälfte waren wir nach Rückstand sehr aktiv, sehr spielstark. Das war die Basis für den Erfolg. Deshalb haben wir den Rückstand noch vor der Pause drehen können. Leipzig hat in der zweiten Hälfte gezeigt, warum sie acht der vergangenen neun Spiele gewonnen haben. Da mussten wir sehr viel investieren und sehr viel laufen. Am Ende haben wir eine starke Leistung gegen einen starken Gegner gezeigt und das nötige Glück in den richtigen Momenten gehabt. Dieses Glück erarbeiten wir uns aber auch. Wir sind sehr glücklich, dass wir so ein Team wie RB Leipzig schlagen können. Wir können Top-Teams besiegen. Das gibt uns eine breite Brust, aber wir dürfen uns nicht zurücklehnen. Es ist Anfang November, es gibt noch sehr viele Spiele.“

Ole Werner (Trainer RB Leipzig): „Wir sind sehr gut reingekommen, haben früh die Führung erzielt. Das sollte uns normal helfen und noch mehr Räume öffnen. Hoffenheim hat aber mehr Bälle gewonnen, die Führung war nicht unverdient und kam auch nicht überraschend. Die Reaktion in der zweiten Hälfte hat mir gut gefallen. Wir haben gut gedrückt, hatten gute Chancen, aber haben keinen Treffer erzielt. Die TSG hat das besser gemacht, das war heute der Unterschied. Es war ein ausgeglichenes Spiel, aber Hoffenheim hat die Phasen, in denen sie besser waren, genutzt. Deshalb ist der Sieg der TSG sicher auch nicht unverdient.”

Zu den Gegentoren: „Beim ersten Gegentor ist es ein abgewehrter Standard, bei dem wir eigentlich gut rausrücken, aber dann nicht mehr beim freien Fuß fallen und am langen Pfosten nicht aufpassen. Beim zweiten ist es eine Umschaltsituation, bei der der Gegner schneller reagiert und das ganze gut ausspielt. Dass wir dann nach hinten heraus aufmachen und dann ein weiteres Gegentor entsteht, ist dann dem Spielverlauf geschuldet.”

Schäfer deutlich: „Deutlich zu nachlässig”

Marcel Schäfer (Geschäftsführer Sport RB Leipzig): „Wir wollten drei Punkte mitnehmen. Aber dafür braucht man eine Topleistung, auf jeder Position und in jedem Mannschaftsteil – das haben wir nicht hinbekommen. Wir waren bemüht, dennoch waren wir in der ein oder anderen Situation deutlich zu nachlässig. Deswegen haben wir zu wenige Torchancen herausgespielt, um mehr Tore zu erzielen. Aber auch in der Defensive haben wir einiges aufzuarbeiten. Es war nicht so zwingend, wir müssen uns hinterfragen, warum es zustande kam, dass wir drei Gegentore bekommen haben, da haben wir unser Zutun. Das darf uns in der Form nicht passieren. Heute hat der Gegner das eiskalt ausgenutzt. Wir haben nach dem 1:0-Führungstreffer, der uns in die Karten gespielt hat, aber wir haben die Karten nicht aufgenommen, haben nur noch reagiert anstatt agiert. Das kenne ich von uns nicht. Heute haben wir ein paar Dinge für die Aufgabenliste dazubekommen.”

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Ridle Baku (Abwehrspieler RB Leipzig): „Die Niederlage ist extrem ärgerlich. Wir wussten, dass die TSG eine gute Mannschaft ist und eine gute Phase hat. Wir haben verdient verloren, aber das wird uns nicht groß umwerfen. Wir werden das aufarbeiten. Vor allem, dass wir heute so viel zugelassen haben, ist ärgerlich. Dass wir heute nichts mitnehmen, auch wenn es mal nicht so gut läuft, fehlt uns vielleicht noch, um eine absolute Topmannschaft zu sein.“

Prömel: „Was wir abgerissen haben, war grandios”

Grischa Prömel (Mittelfeldspieler TSG Hoffenheim): „Was wir heute hier abgerissen haben, da kann man nur den Hut vor jedem einzelnen ziehen. Das war grandios. Wir haben in der zweiten Hälfte alles wegverteidigt, wir haben uns in jeden Ball reingeschmissen, jeder hat gekämpft – darauf kommt es an.”

Alban Hajdari (Abwehrspieler TSG Hoffenheim): „Das macht mich sehr stolz. Vier Siege in Serie hatten wir als Klub schon lange nicht. Wir sind brutal effizient vor dem Tor, wir haben zwar nicht so viele Chancen, aber die nutzen wir. Das gibt Selbstbewusstsein. Wir haben interne Ziele, und ein Ziel von uns ist, dass wir hinsichtlich der Laufleistung ganz oben mitspielen, die Resultate sprechen für sich, wenn man bereit ist, mehr zu laufen, mehr in die Duelle zu gehen, die letzten Meter zu machen, lohnen sich diese Meter – so wie heute.”

Bernardo (Abwehrspieler TSG Hoffenheim): „Wir machen es gerade gut, haben das Momentum, das wir so lange wie möglich behalten wollen. Wir haben eine sehr gute Gruppe, haben die passende Mischung aus jungen und alten Spielern. Den Unterschied macht die Mentalität. Alle wollen laufen, alle wollen kämpfen, alle wollen gewinnen. Das macht uns aus.“”

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