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Reaktionen nach dem 5:1 in Köln „Das war ein wichtiger Schritt Richtung Champions League”

Der Lohn verdienter Arbeit: Nach großem Einsatz fielen nach einer Stunde die Tore wie am Fließband. So bewerteten die Leipziger und Kölner den Kantersieg.

15.03.2024, 22:56
RB auswärts on fire: Leipziger Jubel in Köln.
RB auswärts on fire: Leipziger Jubel in Köln. (Foto: imago/Uwe Kraft)

Köln/Leipzig/ukr/hen – Die ersten Reaktionen der Protagonisten nach dem 5:1 (1:1)-Kantersieg von RB Leipzig beim 1. FC Köln:

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): „Wenn wir zu Null gespielt hätten, wäre ich wunschlos glücklich. Aber das war eine sehr gute Auswärtsleistung, in der ersten Hälfte noch zu wenig effizient und einmal nicht aufgepasst bei einem Standard. Aber wir sind drangeblieben, waren insgesamt sehr druckvoll, hatten viele Chancen, haben sehr schöne Tore geschossen und einen guten Ball gespielt.”

Timo Schultz (Trainer 1. FC Köln): „Wir sind enttäuscht. Wir haben eine Mannschaft gesehen, die ihre Momente hatte, die alles in die Waagschale gelegt hat. Und wir haben ein RB-Team gesehen, das richtig stark war. Wir können uns über die Niederlage nicht beklagen. Bis zur 60. Minute halten wir die Partie aber offen. Es darf uns nur nicht passieren, dass wir nach dem 1:2 so einbrechen. Dass wir fünf Gegentore kassieren, ärgert mich maßlos.“

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Raum: „Spaß, aber auch viel harte Arbeit”

David Raum (Linksverteidiger RB): „Das war Spaß, vor allem am Ende, aber auch viel harte Arbeit. Hier in Köln ist mega Stimmung, immer Kampf auf dem Platz, es hat vor dem Spiel geregnet. Wir wussten, dass wir uns ins Spiel reinarbeiten müssen, gehen in Führung – eigentlich super. Dann fangen wir wieder eins, waren aber sehr positiv in der Halbzeit und spielen uns weiter Torchancen heraus, die wir dann in der zweiten Hälfte auch genutzt haben. Da sieht man, welches Potenzial wir haben.”

Benjamin Henrichs (Rechtsverteidiger RB Leipzig): „Es ist ein gutes Gefühl, hier zu gewinnen. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Das war ein wichtiger Schritt Richtung Champions League. In Köln ist es niemals einfach, die Ecke vor dem 1:1 müssen wir schlauer verteidigen. Wir sind aber top zurückgekommen und haben es nach der Pause sehr gut gemacht.“

Torschütze Adamyan: „Das darf uns einfach nicht passieren”

Sargis Adamyan (Stürmer 1. FC Köln): „Ich kann mich über mein Tor heute gar nicht freuen. Wir haben in der ersten Hälfte gut mitgehalten, in der zweiten Hälfte fallen wir auseinander. Das darf uns einfach nicht passieren. Das kann man nicht erklären, dass wir nach dem 1:2 so zusammenbrechen und sie in einer Viertelstunde drei Tore machen.”

Jeff Chabot (Innenverteidiger 1. Köln): „Wir hatten uns viel vorgenommen, aber es ist nicht aufgegangen, das ist sehr schade. Nach der Pause waren unsere Räume viel zu groß, wir sind dann auseinandergefallen. Für unser Torverhältnis ist das sehr bitter.”