Einige Topverdiener weg RB spart bei Gehältern – Moriba kostet vier Millionen jährlich
Etwa 170 Millionen Euro inklusive Handgeldern und Boni betragen die Gehaltskosten bei RB Leipzig in der laufenden Saison. Das berichtet die Sport-Bild (Print). Damit bewegt sich Rasenballsport in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Kader wurde zwar vergrößert – die Gehaltsausgaben aber blieben stabil.
Das liegt daran, dass einige Topverdiener den Verein verließen. Unter anderem Christopher Nkunku (etwa zehn Millionen Euro), Josko Gvardiol (7,5) und André Silva (sieben Millionen Euro) stehen nicht mehr auf der Gehaltsliste. Von den Zugängen verdiene laut dem Bericht keiner über sechs Millionen Euro. Somit macht der Umbruch nicht nur sportlich Sinn, sondern war auch mit Blick auf eine Explosion der Gehaltskosten notwendig und sinnvoll.
Die aktuell Spitzenverdiener seien Dani Olmo (elf Millionen Euro) und Timo Werner (zehn Millionen).
RB auf Gehaltsplatz drei in der Bundesliga
Nur Ilaix Moriba liegt dem Klub weiter auf der Tasche. Der sportlich aussortierte Mittelfeldspieler fand keinen neuen Klub und konnte nicht abgegeben werden, spielt aber in Marco Roses Planungen keine Rolle – und verdient etwa vier Millionen Euro im Jahr. Für einen Trainingsgast viel Geld.
Laut DFL-Finanzkennzahlen für die Saison 21/22 belegt RB Leipzig mit einem Personalaufwand von 164 Millionen Euro Rang drei in der Liga hinter Borussia Dortmund (231 Millionen Euro) und Bayern München (348 Millionen Euro).