RB-Star sprach auch mit BVB Darum sagte Dortmunds Sportchef Xavi Simons ab
Xavi Simons ist ohne Zweifel die herausragende Figur des starken Saisonstarts von RB Leipzig unter Marco Rose. Der Neuzugang trifft und assistiert am laufenden Band, zeigt Spielwitz und unterhält die Fans mit frischem Offensivfußball. Gerade in Abwesenheit des verletzten Dani Olmo bedeutete das eine Lebensversicherung für die Sachsen.
Borussia Dortmund hätte Simons holen können
Nun berichtet die Bild-Zeitung aus Dortmunder Kreisen, dass der Niederländer von Paris St. Germain auch hätte zum BVB gehen können. Borussia Dortmund sei mit dem pfeilschnellen Edeltechniker in vielversprechenden Gesprächen gewesen und hätte Simons durchaus auch verpflichten können.
BVB ließ sich nicht ohne Klausel ein
Der 20-Jährige sei vom Entwicklungspotenzial, das ihm die Dortmunder Verantwortlichen aufzeigten, überzeugt gewesen, allerdings sträubten die sich dem Bericht nach gegen die Unterschrift ohne Kaufoption. Ohne eine solche war dem BVB aber Leihgebühr und Gehalt zu viel. Letztlich soll das der Grund gewesen sein, warum die Schwarz-Gelben nun aus der Ferne bewundern dürften, wie er für Leipzig wirbelt.
PSG kaufte Simons für vier Millionen Euro zurück
Auch RB hätte natürlich gerne die Möglichkeit gehabt, Simons nach der Leihe unter bestimmten Voraussetzungen fest an die Pleiße holen zu können. Auf so einen Deal ließ sich aber Paris St. Germain nicht ein, die ihr Juwel von PSV Eindhoven zum Schnäppchenpreis holen konnten.
Die Franzosen nämlich hatten eine Rückkaufoption gezogen. Vor der letzten Saison war Simons nach drei Jahren Pariser Schule ablösefrei in die Eredivisie gewechselt. Für 4 Millionen Euro durfte PSG ihn dann nach einer starken Saison aber zurücknehmen und konnte ihn so nach Kleinparis verleihen.
Sieben Scorerpunkte in vier Spielen
Nun erzielte Simons hier drei Tore und gab vier Vorlagen ab. Diese Bilanz macht ihn neben Erling Haaland und Paco Alcacer zum besten Bundesliga-Neuling seit der detaillierten Datenaufzeichnung.