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  5. RB - Union Berlin: Kevin Behrens wechselt zum VfL Wolfsburg

Wintertransfer nach Wolfsburg Vor RB-Duell: Kevin Behrens verlässt Union Berlin

Union Berlin heißt der vierte Gegner von RB Leipzig im Jahr 2024. Ins kommende Duell gehen die Gäste ohne Kevin Behrens, den insgesamt siebten Abgang im Wintertransferfenster.

Von RBlive/msc Aktualisiert: 01.02.2024, 12:54
Kevin Behrens spielt im Rückspiel von RB gegen Union nicht mehr mit.
Kevin Behrens spielt im Rückspiel von RB gegen Union nicht mehr mit. (Foto: imago/Picture Point LE)

Kevin Behrens verlässt den FC Union Berlin und schließt sich dem VfL Wolfsburg an. Das gaben die Klubs am Donnerstag vor dem Rückspiel der Hauptstädter gegen RB Leipzig (Sonntag, 4. Februar um 17.30 Uhr) bekannt. Damit dreht sich das Wechselkarussell der Eisernen auch im Wintertransferfenster weiter.

Abschied Nummer sieben stehen die Neuzugänge Yorbe Vertessen (PSV Eindhoven, Flügelstürmer), Chris Bedia (Servette FC, Mittelstürmer) und Kevin Vogt (TSG Hoffenheim, Innenverteidiger) gegenüber. Noah Engelbreth kommt aus der eigenen Jugend.

Nenad Bjelica gegen RB noch gesperrt – Marie-Luise Eta übernimmt

Trainer Nenad Bjelica, der selbst den langjährigen Schweizer Urs Fischer erst im November an der Seitenlinie ersetzte, hat daher alle Hände voll zu tun, ein neues Team zu formen. Beim Spiel gegen den FC Bayern München am vorletzten Spieltag hatte er selbst sich zu einer Tätlichkeit gegen Bayerns Leroy Sané hinreißen lassen und fehlt nach dem 1:0-Sieg über SV Darmstadt noch gegen RB Leipzig und für eine weitere Partie. Vertreten wurde er von Marie-Luise Eta.

Neuzugänge von Bonucci bis Gosens floppen

Für Union Berlin hätte die Hinrunde der laufenden Saison kaum schlechter laufen können. Erstmals für die Champions League qualifiziert, verstärkten sich die Ost-Berliner im Sommer noch mit namhaften Spielern. Leonardo Bonucci, Robin Gosens, Lucas Tousart, Kevin Volland, Diogo Leite, Brenden Aaronson, Alex Kral und David Fofana waren nur sieben von zwölf frischen Namen.

Die vielen Transfers konnten aber den Bedarf nicht decken. Denn dann ereilte das Team von Urs Fischer der klassische Fluch von drei Wettbewerben und gestiegenen Ambitionen: Aus der Königsklasse ohne Sieg ausgeschieden, im DFB-Pokal in der zweiten Runde am VfB Stuttgart gescheitert und aktuell nach Trainerwechsel in der Liga auch nur Platz 15.

Immerhin hat Union noch ein Nachholspiel gegen Mainz 05 und aus den letzten fünf Partien sieben Zähler gesammelt. Auf mehr kommt erst der Tabellenzehnte FC Heidenheim.