AUfreger in Spanien Dreimal VAR-Glück: RB-Gegner Real "stiehlt" Sieg gegen Almeria
RB trifft in Kürze auf Real Madrid. Die Königlichen hatten bei ihrem Sieg am vergangenen Wochenende viel Glück, auch durch die Entscheidungen des Videoassistenten.
Real Madrid, der nächste Gegner von RB Leipzig in der Champions League, konnte am vergangenen Wochenende mit einem 3:2-Sieg gegen UD Almeria Platz zwei verteidigen und ist mit einem Spiel weniger als der FC Girona noch immer erster Anwärter auf die Tabellenführung. Allerdings waren die drei Punkte aus dem letzten Heimspiel hart erkämpft und auch das Schiedsrichtergespann hatte seinen Anteil.
VAR: Maeso entscheidet nach drei Minuten auf Handspiel
Nach der ersten Halbzeit, die die Königlichen mit einer schwachen Leistung 0:2 aus der Hand gaben gegen den Abstiegskandidaten, schlug Jude Bellingham in der 57. Minute per Handelfmeter zu. Dieser war aber höchst umstritten. Denn das Geschehen im Strafraum nach Flanke von Fran Garcia hatte der Schiedsrichter Francisco Jose Hernandez Maeso zunächst nicht geahndet. Dass der Ball vom Arm des Verteidigers ins Aus sprang, wertete er nach drei Minuten Überprüfung als Handspiel.
Foul an Bellingham?
In der zweiten strittigen Szene pfiff Maeso das Tor zum 3:1 ab, weil er beim Ballgewinn in der eigenen Hälfte zwölf Sekunden zuvor auf Foulspiel an Jude Bellingham entschied, der nach einem Kontakt im Gesicht zu Boden gegangen war. Auch hier war erst der Videoassistent eingeschritten und hatte die Entscheidung beeinflusst. Zudem bekam der vermeintliche Sünder die gelbe Karte.
Viel Glück bei Real Madrid
Für Almeria, dessen Abwehrspieler Marc Pubill den Sieg später als "gestohlen" bezeichnete, kam es aber noch schlimmer: Madrid schlug eine Flanke aus dem Halbfeld und Vinicius Junior verwandelte sie mit der Schulter (67.). Auch diese Szene wurde nochmal auf ein mögliches Handspiel überprüft. Allerdings beließ es Maseo beim Tor. Real gewann schlussendlich nach einem weiteren Treffer in der 99. Minute (!) mit 3:2 und drei Videobeweisen pro Madrid. Pubill später frustriert: "Der heutige Tag sprengt alle Grenzen."