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  5. Real Madrid war kein Transfer-Thema für Timo Werner

Wechsel zu RB Leipzig soll ihm Spielzeit verschaffen Interesse von Real Madrid bekam Timo Werner kaum mit

Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung spricht Timo Werner über den neuen Trainer Marco Rose, seine Rückkehr in die Bundesliga und das anstehende Spiel gegen Real Madrid.

Von sid/RBlive/msc Aktualisiert: 14.09.2022, 08:19
Timo Werner ist von Marco Rose beeindruckt.
Timo Werner ist von Marco Rose beeindruckt. imago/Christian Schroedter

Nationalstürmer Timo Werner von RB Leipzig sieht den neuen Trainer Marco Rose als Gewinn für den Fußball-Bundesligisten. "Marco Rose macht auf mich einen sehr guten Eindruck. Er hat ja schon bei seinen Stationen in Salzburg, Gladbach und beim BVB gezeigt, dass er es super versteht, eine Topmannschaft zu führen", sagte Werner der FAZ über den Nachfolger von Domenico Tedesco.

"Meine Eindrücke aus den ersten Trainingseinheiten sind sehr positiv." Nicht anstellen will er aber den Vergleich mit Roses Vorgänger, den Werner nur kurz kennenlernen konnte. 

Gerüchte um Wechsel zu Real Madrid

Vor dem Kracher des DFB-Pokalsiegers bei Real Madrid am Mittwochabend (21.00 Uhr/DAZN) liegt der Fokus auf der Champions League. Den Auftakt verlor RB mit 1:4 gegen Schachtar Donezk, die Partie wurde zum Schicksalsspiel des alten Trainers.

Werner sieht alle Gruppenteilnehmer auf Topniveau, so auch sein eigenes Team. Und rechnet sich daher nach nur einem Spiel noch alle Chancen auf das Weiterkommen aus. Von den Gerüchten um einen Wechsel zum Real Madrid will er "nicht viel mitbekommen" haben. "Das war mehr eine mediale Geschichte, mit der ich mich selbst gar nicht beschäftigt habe."

Hansi Flick kann Timo Werner "nicht nur mitziehen"

Werner erklärte, sein Wechsel vom FC Chelsea zurück zu den Sachsen sei nicht als Rückschritt zu bewerten. "Die ganze Konstellation hat in dem Moment dafür gesprochen.

Man hat eine WM vor der Tür und mit dem Nationaltrainer gibt es jemanden, der mich schätzt, der aber die Leute nicht einfach nur mitziehen kann, weil er sie mag", führte der 26-Jährige aus: "Er braucht Spieler, die regelmäßig spielen."