Marco Rose nach dem Sieg gegen den BVB Punkterekord und Platz drei? RB Leipzig will "nicht nachlassen"
Für RB Leipzig ist in dieser Saison noch mehr drin als die Qualifikation für die Champions League: 68 Punkte wären neuer Rekord.
RB Leipzig hat gegen Borussia Dortmund im Rennen um die Champions League mit dem 4:1 (2:1) im eigenen Stadion ein deutliches Ausrufezeichen im Endspurt der Bundesliga gesetzt. Der vierte Sieg in Folge, acht Spiele ohne Niederlage, gar 33 ungeschlagene Heimspiele: Darf da der Blick sogar noch nach oben gehen?
Champions League ist so gut wie erreicht
Fünf Zähler Abstand auf Rang fünf hat RB sich erarbeitet. Und sogar der wird wohl für die Königsklasse reichen. Für den sichereren vierten Platz reicht womöglich schon ein weiterer Sieg, falls der BVB noch einmal Punkte lässt. Die Qualifikation für den Wettbewerb ist in jedem Jahr das wichtigste Ziel und so gut wie erreicht.
Was ist noch möglich? „Ich verstehe gar nicht, warum wir immer in den Rückspiegel schauen. Den brauchen wir gar nicht. Lasst uns nach vorn schauen und angreifen und Stuttgart unter Druck setzen und vielleicht noch einen Platz nach oben klettern", sagte Sportdirektor Rouven Schröder nach dem Sieg gegen den BVB.
Platz drei ist noch realistisch möglich für RB
Der VfB Stuttgart auf Platz drei ist nach dem Remis gegen Bayer Leverkusen nur noch zwei Punkte entfernt und könnte am kommenden Spieltag überholt werden. Der FC Bayern ist bei sieben Punkten Vorsprung nicht mehr erreichbar.
Für die persönliche Rechnung von Marco Rose wäre in seiner zweiten Saison ohnehin prestigeträchiger, die meisten Punkte der bisherigen Vereinsgeschichte zu holen. Ralph Hasenhüttl hält den Rekord von 67 Punkten, dreimal waren es 66 unter Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Marco Rose.
Rose kann Punkterekord aufstellen
"Ein paar nette Dinge liegen noch auf der Strecke", so Rose über mögliche neue Ziele. "Wir wollen immer so erfolgreich sein wie möglich. Wir wollen Spiele gewinnen, das nächste ist in Hoffenheim. Die wollen aber noch etwas gutmachen und auch um Europa kämpfen. Wir wollen im Flow bleiben und selbstbewusst, nicht nachlassen."