Kapitän und Trainer sind gesperrt Rose fehlt RB gegen Union, Orban hofft noch auf Gnade
Willi Orban hofft noch darauf, seine Sperre gegen den 1. FC Union Berlin abwenden zu können. Dann würde in Abwesenheit seines Trainer wenigstens der Kapitän auflaufen.
Leipzig/msc – Willi Orban ist für das Spiel gegen Union Berlin gesperrt, wartet aber noch auf die Verhandlung seines Einspruchs, der bereits in erster Instanz abgewiesen worden war. Ein Urteil ist laut Bild-Zeitung für Dienstag zu erwarten.
"Ich hoffe, dass ich gegen Union spielberechtigt bin", sagt Orban dort. Nach einer Notbremse gegen den VfL Bochum musste er vom Platz und bekam standardmäßig zwei Spiele aufgebrummt. Der RB-Kapitän argumentiert, dass man bei Ansicht der TV-Bilder einen Ballkontakt erkennen könne und demnach kein klares Foul zu sehen sei.
Rose-Sperre für RB kein Novum
Wenn er am kommenden Wochenende dabei sein könnte, wäre das umso wichtiger, weil Chefcoach Marco Rose seit dem Sieg gegen Bayer Leverkusen ebenso gesperrt ist. Den Einspruch erhob RB aber unanbhängig von der Trainersperre.
Die Leipziger wissen bereits, wie sie mit dem Fehlen ihres Coaches umgehen müssen. "Bei Marcos Sperre letztes Jahr war es ja auch so, dass er in der Lage ist, die Ansprache vor dem Spiel und in der Halbzeit zu halten. Deswegen ist es von den Abläufen her einigermaßen normal", zitiert die Bild Orban.