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Roses Vertragsverlängerung bei RB "Bin gerne bereit zu reden"

Von RBlive/fri Aktualisiert: 26.05.2023, 13:26
RB-Sportchef Max Eberl und Trainer Marco Rose (r.).
RB-Sportchef Max Eberl und Trainer Marco Rose (r.). (Foto: IMAGO / Revierfoto)

Die Vertragsverlängerung von Marco Rose bei RB Leipzig ist nur noch Formsache. "Ich bin in meiner Heimat. Ich fühle mich sehr wohl in Leipzig, in dem Verein, mit den Menschen hier", sagte Rose auf der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Saisonfinale gegen Schalke 04 am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Sein Vertrag läuft Stand jetzt im Sommer 2024 aus. "Wenn der Verein gern längerfristig planen möchte, dann bin ich gern bereit zu reden", ergänzte Rose. Es fühle sich gut an, RB-Trainer zu sein. "Es passt sehr sehr viel zusammen".

Rose berichtet, dass es sich auch in der schwierigen Phase im März, als RB eine Ergebniskrise durchmachte, "richtig und gut angefühlt hat".  Trotzdem ist ihm bewusst, dass es damals auch "hätte kippen" können. "Damit deale ich, damit dealen alle Fußballtrainer."

RB Leipzig: Eberl will mit Rose verlängern

Auch für Geschäftsführer Sport Max Eberl, seinen alten Vertrauen aus Gladbacher Zeiten, spricht nichts gegen eine Vertragsverlängerung. "Marco ist genau der richtige Trainer für RB. Er passt perfekt zum Verein und der Art des Fußballs. Ich gehe davon aus, dass er seinen Vertrag verlängert. Wir werden mit ihm sprechen", hatte Eberl kürzlich gegenüber Sky gesagt.

Eberl hofft, dass die Gespräche direkt nach dem Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (3. Juni) stattfinden können. "Hoffentlich mit dem Pokal in der Tasche." 

Rose mit bestem Punkteschnitt aller RB-Erstligatrainer

Der gebürtige Leipziger trainiert RB seit September 2022 und hat das Team nach dem verkorksten Saisonstart unter Domenico Tedesco ins Pokalfinale und in die Champions League geführt. Er sitzt nun, wie er sagte, "mega fest auf diesem schicken Plaststuhl".

Mit einem Punkteschnitt von 2,13 liegt Rose derzeit vor Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick, Ralph Hasenhüttl, Tedesco und Jesse Marsch klar auf Platz eins unter Leipzigs Budesliga-Trainern. Einen Titel gewann er bei seinen Stationen in Deutschland (Gladbach, BVB) bislang nicht.