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Analyse in der Winterpause Rückrunde mit oder ohne Rose: Hat RB bereits entschieden?

An Marco Rose führt bei RB Leipzig womöglich doch ein Weg vorbei. Aber nur für den Fall, dass sich die sportliche Lage auch im neuen Jahr nicht deutlich stabilisiert. Die Entscheidung über den Rückrundenstart soll bereits gefallen sein. 

Aktualisiert: 12.12.2024, 16:08
Oliver Mintzlaff (Mitte), Florian Plenge (re.) und Marco Rose (li).
Oliver Mintzlaff (Mitte), Florian Plenge (re.) und Marco Rose (li). (Foto: imago/motivio)

Leipzig/msc – Marco Rose sitzt als Trainer von RB Leipzig trotz Champions-League-Desaster und einer schweren Phase bis zur Winterpause fest im Sattel, das hat sein Klub bereits bekräftigt. Laut der Bild-Zeitung gehen die Sachsen mit ihm auch in die Rückrunde.

Dem entsprechenden Bericht zufolge wird die interne Analyse, bei der alle Verantwortlichen nach den kommenden zwei Spielen gegen Eintracht Frankfurt und den FC Bayern München alles auf den Kopf stellen werden, nicht mit einer Trennung im Winter enden. 

Dazu passt auch der Bericht des Kicker, dass es noch keinen Kontakt der Führungskräfte zu möglichen Traineralternativen gegeben hat, wie zuvor anderslautend schon von der Sport Bild gemeldet wurde.

RB Leipzigs Kader sehnt die Winterpause herbei

Denn zunächst setzt der Klub wohl auf die erste echte Pause zur Regeneration. Ab Januar stehen dem Trainerteam aller Voraussicht zahlreiche Spieler wieder voll zur Verfügung und die übrigen Profis dürften ihre Akkus aufgeladen haben, was ein Grund dafür sein dürfte, eine zu frühzeitige Trennung zu verhindern.

Selbst wenn die Entscheidung dazu bereits steht: Ob auch zum Saisonende auch der Name Rose noch unter dem Spielberichtsbogen auftaucht, hängt vor allem von den Ergebnissen der Rückrunde ab. 

Bislang ist Marco Rose in Sachen Punktausbeute unter den RB-Trainern in der Bundesliga vorn mit dabei. Mit 1,91 Punkten liegt er beinahe gleichauf mit Julian Nagelsmann (1,99) und Ralf Rangnick (1,92). Rekordtrainer ist er bereits durch die Anzahl seiner Spiele. Aktuell hat er 108 auf dem Konto. Hält er sich noch bis zum 19. April 2025, dann hat er auch Alexander Zorniger als dienstältesten Trainer überholt.