Leipzig/msc – Ende März dieses Jahres war das Ende von Marco Rose bei RB Leipzig als Trainer besiegelt. Seitdem hat er noch keinen neuen Verein übernommen, will aber unbedingt wieder auf die Bank zurück, wie er jüngst bekräftigte. Könnte bald ein Klub aus der Serie A locken?

Bei Juventus Turin ist Igor Tudor nach nur wenigen Spielen vermehrter Kritik ausgesetzt. Nach der 0:2-Pleite gegen Como 1907 warten die Bianconeri weiter auf den ersten Sieg seit Mitte September. Deswegen spekuliert die italienische Sportzeitung Tuttosport bereits über ein Aus des Trainers und mögliche Nachfolger. Ganz vorne mit dabei ist der vereinlose Marco Rose, der einen neuen Job sofort antreten könnte.

„Ich will unbedingt zurück auf die Bank", hatte er kürzlich bei einem Charity-Event gesagt. Auch wenn dies "nicht heute, nicht morgen und nicht übermorgen sein" müsse. Immerhin hatte er deutlich gesagt, dass er sich nun auch eine Station in einer neuen Liga vorstellen könne. Zuletzt hatte er drei Bundesligisten und davor Red Bull Salzburg trainiert. „Es muss einfach passen – und vielleicht ist es dann jetzt mal das Ausland", so Rose. Ebenso ist Ex-BVB-Coach Edin Terzic in Turin im Gespräch.

Allerdings: Auch bei Borussia Mönchengladbach ist wieder ein Trainerstuhl im Gespräch. Rose war schonmal da, kennt den Verein – und auch den neuen Manager Rouven Schröder, der sich bei Red Bull Salzburg nach nicht einmal einem Jahr wieder verabschiedet hatte.