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Streich wütete nach Abwehrfehlern SC Freiburg will "Vollgasveranstaltung" im Fernduell gegen RB Leipzig

Fußball-Bundesligist SC Freiburg nimmt die Jägerrolle im Kampf um die Champions League für den letzten Spieltag als gutes Omen. In zwei Spielen treten sie gegen RB Leipzig an: Im Pokalfinale als direkte Gegner, in der Bundesliga im Fernduell.

Von sid/RBlive 10.05.2022, 10:42
Christian Streich war bedient nach dem 1:4 von SC Freiburg gegen Union Berlin.
Christian Streich war bedient nach dem 1:4 von SC Freiburg gegen Union Berlin. imago/Beautiful Sports

Streich wütend nach Abwehrfehlern

Nach dem Patzer gegen Union Berlin (1:4) muss der Sport-Club zur Qualifikation für die Königsklasse bei Bayer Leverkusen gewinnen und auf eine gleichzeitige Niederlage von RB Leipzig gegen Arminia Bielefeld hoffen. Trainer Christian Streich war anschließend mehr als bedient in Anbetracht der neu aufgetretenen Defensivschwäche seines Teams.

Zehn Gegentore in drei Spielen

Zehn Tore kassierten sie in den vergangenen drei Spielen, gegen Gladbach (3:3) und Hoffenheim (4:3) schafften sie es aber, selbst gleich viele oder mehr zu schießen. "Es geht ja nicht immer, du kannst nicht gegen Union vier Tore kriegen", so Streich. "Wir haben schlecht verteidigt als Gruppe. Das geht nicht auf diesem Niveau, das ist inakzeptabel."

Jochen Saier: Auch Platz fünf ist für SC Freiburg außergewöhnlich

Während der Trainer wütete, schob der Sportvorstand die Saisonleistung in den Vordergrund. Die Breisgauer hätten "total viel zu gewinnen", sagte Jochen Saier nun dem SWR vor dem letzten Spieltag: "Auch wenn wir den fünften Platz bestätigen könnten, wäre das ja außergewöhnlich für unseren Verein. Von daher eine Vollgasveranstaltung machen und schauen was dann unter dem Strich steht und dann auch auf die anderen Ergebnisse schauen - natürlich."

Konstanz war "nicht absehbar"

Während der Spielzeit habe sich "eine Eigendynamik entwickelt, die uns auch schon ein Stück weit getragen hat", führte Saier aus. Die Konstanz sei "nicht absehbar" gewesen, zudem habe der Verein "auch fanseitig die nächste Stufe gezündet".