Schule wird erweitert Auch für Kinder: RB-Star Baumgartner baut Hilfsprojekt in Uganda aus
Christoph Baumgartner hilft seit dem vergangenen Sommer notleidenden Menschen in Uganda. Sein Schulprojekt wird der Neuzugang von RB Leipzig nun erweitern, wie er auf Instagram wissen ließ.
An der "Christoph Baumgartner Teaching School" in Budaka, einer kleinen Gemeinde in Uganda, werden junge Frauen ausgebildet. Das Angebot soll denen helfen, die zum Beispiel aufgrund einer Schwangerschaft die Schule abbrechen mussten oder sie nicht bezahlen konnten. Mit 77 Teilnehmerinnen startete die Schule im Vorjahr, die beispielsweise zu Friseurinnen und Schneiderinnen ausgebildet wurde.
82 Kinder erhalten Schulbildung
Nun kommen Kinder hinzu: Die "Baumi Junior School" startet "mit 82 großartigen Kids", wie der Fußballprofi auf Instagram schreibt. Zwischen 4 und 9 Jahren sind die Schüler und Schülerinnen und stammen aus extrem armen Familien. Daher hätten sie im Normalfall nicht die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen, heißt es in seinem Instagram-Post. "In der Schule erhalten sie ebenso eine reichhaltige Mahlzeit, sauberes Trinkwasser und Spielmöglichkeiten. Alles Dinge, die für uns selbstverständlich sind – in Uganda aber nicht. Umso glücklicher bin ich, helfen zu können", so der 24-Jährige.
Wahrgenommen wird sein Engagement auch von anderen Profis. Unter dem Post finden sich Kommentare von Davie Selke, Mohamed Simakan, Oliver Baumann oder Amadou Haidara, der sich bedankt. Der hilft wiederum vor allem in seinem Heimatland Mali.
Baumgartner kommt zu RB nach sechs Jahren Hoffenheim
Bei RB Leipzig spielt der Österreicher erst seit diesem Sommer. Der Nationalspieler kam von der TSG Hoffenheim. Dort spielte er sechs Jahre lang und schaffte den Weg zum Bundesligaprofi auch über die Jugendabteilung der Sinsheimer.
In zwei Bundesligaspielen kommt er bislang erst auf 20 Minuten Einsatzzeit. Er hatte sich während der Vorbereitung aber auch verletzt und saß beim Auftakt gegen Bayer Leverkusen daher 90 Minuten auf der Bank.