Leipzig/Manchester/msc – Vor seinem Wechsel zu Manchester United ist Benjamin Sesko lange Zeit mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht worden. Sein Berater Elvis Basanovic erklärte nun gegenüber dem slowenischen Fernsehsender POP! TV, wie es letztlich zum Transfer zu den Red Devils kam.

Zuvor waren die Gespräche mit den Gunners, die monatelang als aussichtsreichster Kandidat auf eine Verpflichtung des 22-Jährigen galten, am Ende gescheitert. Warum, das sei „schwer zu sagen. Wenn ein Deal nicht zustande kommt, gibt es immer mehrere Faktoren“, so Basanovic.

Das Trikot seines neuen Arbeitgebers hätte Sesko jedenfalls schon seit Jahren tragen wollen, betont Basanovic. Keine ungewöhnliche Aussage, so kurz nach einem erfolgreichen Vertragsabschluss.

Mit 15 Jahren habe sein Klient bereits die Akademie in Manchester besucht, seitdem habe Kontakt bestanden. „Wir teilten ihnen aber unseren Plan mit – zwei Jahre in der Bundesliga, um uns auf die Zukunft in der Premier League vorzubereiten“, so Basanovic.

Dass Sesko für United sogar Gehaltseinbußen in Kauf genommen haben soll, verwundert dann doch. „Als sein Agent wollte ich diesen Wunsch wahr werden lassen“, sagt Basanovic über die „knallharte“ Verhandlung mit Manchester United, die in sechs verschiedenen Städten und drei Ländern stattgefunden haben soll. Auch habe RB Sesko bei dem Wechsel zum Wunschverein mitgespielt, indem das höhere Angebot Newcastles ausgeschlagen worden sei.