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Sofort Stammspieler "Ich werd es beweisen": Szoboszlai wollte nicht auf Klopp hören

Von RBlive/msc 11.11.2023, 08:04
Dominik Szo^boszlai ist in Liverpool durchgestartet.
Dominik Szo^boszlai ist in Liverpool durchgestartet. (Foto:Imago/Shutterstock)

Dominik Szoboszlai wechselte überraschend per Ausstiegsklausel zum FC Liverpool, ohne dass RB Leipzig hätte dem Wechselwillen noch etwas entgegensetzen konnte. Der Ungar beschreibt nun, wie er sich unbedingt auch in der Premier League durchsetzen wollte.

Szoboszlai: "So etwas treibt mich stark an"

Man habe ihm von außen nicht gleich zugetraut, zum Uhrwerk der Reds zu werden, wie er es nun innerhalb kürzester Zeit umsetzen konnte. "Der wird nicht spielen, der Schritt ist zu groß", hätten manche gesagt. Szoboszlai reagierte mit noch größerer Motivation. "So etwas treibt mich stark an. Ich dachte mir: Nein, das werde ich euch beweisen", so der 23-Jährige gegenüber dem Liverpool Echo

Klopp ließ ihm Zeit, sich zu entwickeln

Auch Klopp war nicht unbedingt überzeugt, dass das auf Anhieb so funktionieren könnte. "An meinem ersten Tag hat er mich in sein Büro gerufen und gesagt: Wir wissen, was für ein Spieler du bist, was du kannst. Du musst das nicht von jetzt auf gleich zeigen, du musst dich in der Mannschaft entwickeln", so Szoboszlai. Dies konnte er nicht auf sich sitzen lassen.

20 Millionen Euro Zuwachs des Marktwerts

Im Gegensatz zu anderen Ex-RB-Spielern bei Liverpool wie Naby Keita (konnte sich nie durchsetzen) oder Ibrahima Konaté (brauchte eine längere Anlaufzeit) war Szoboszlai von der ersten Minute an präsent. Alle elf Ligaspiele machte er über die volle Distanz und erzielte dabei auch Tore. Sein Marktwert sprang prompt seit seinem Wechsel von 50 Millionen Euro auf nun 70 Millionen Euro. 

Für RB Leipzig absolvierte Szoboszlai 91 Spiele. Dabei traf er 20 mal das Tor und gab 22 Vorlagen ab. Zweieinhalb Jahre brauchte er für diese Statistik, allerdings war er zu Beginn auch ein halbes Jahr lang verletzt. Mit seinen Adduktorenproblemen wechselte er bereits von Red Bull Salzburg an die Pleiße.