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  5. Statt Marseille: RB Leipzigs Lutsharel Geertruida in die Premier League zum AFC Sunderland

Doppelwechsel nach Marseille geplatzt RB-Verteidiger ab jetzt in der Premier League

Lutsharel Geertruida war mit Olympique Marseille in Gesprächen, wechselt aber nun zum AFC Sunderland. Das gab RB Leipzig am Montagabend bekannt.

02.09.2025, 08:01
Geertruida spielt jetzt für Sunderland.
Geertruida spielt jetzt für Sunderland. (Foto: imago/motivio)

Leipzig/msc – Mit Lutsharel Geertruida gab RB Leipzig am letzten Tag des Transferfensters im Sommer 2025 noch einen Verteidiger ab. Der AFC Sunderland schlug im letzten Moment zu, nachdem Gespräche mit Olympique Marseille gescheitert waren.

35 Spiele hatte der Niederländer für RB gemacht, aber fand seinen Platz dennoch nicht in der Stammelf. Unter Neu-Trainer Ole Werner war er zuletzt nicht im Kader, sondern für Vertragsgespräche freigestellt. 

AFC Sunderland stieg nach dramatischem Saisonfinale auf

Diese schloss er nun mit Aufsteiger AFC Sunderland positiv ab, der nach acht Jahren auf dramatischem Weg zurück in die Premier League gekehrt war. Die letzten fünf Partien der Liga hatten die Black Cats verloren und beendeten die Championship auf dem vierten Platz. In den Playoffs besiegten sie aber erst Coventry, im Finale dann Sheffield United.

Geertruida kommt nun auf Leihbasis für eine Saison zum aktuellen Tabellensechsten. Denn der Liganeuling hat bereits zwei Spiele gegen den FC Brentford und gegen den FC Burnley gewonnen. Der Vertrag des niederländerischen Nationalspielers läuft in Leipzig noch bis 2029.

Für die Engländer, die eine Leihgebühr von 2,5 Millionen Euro zahlen sollen, ist eine Kaufoption vereinbart, die RB Leipzig die vor einem Jahr gezahlte Summe von 20 Millionen Euro wieder einbringen würde.

Geertruida kam mit Verzögerung

Sein Weg nach Leipzig war auch nicht ganz frei von Stolpersteinen. Er kam im vergangenen Sommer, war aber schon 2023 intensiv in Gesprächen mit seinem Heimatklub Feyernoord Rotterdam und RB, bevor sich die Sachsen schlussendlich für Castello Lukeba entschieden, mit dem sie parallel verhandelt hatten. Der vermeintliche Ärger darüber hatte Geertruida aber nicht davon abgehalten, ein Jahr später zu unterschreiben.