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  5. Titelkampf ohne BVB? Leroy Sane: RB "spielerisch überzeugend"

Stürmer des FC Bayern Titelkampf ohne BVB? Leroy Sane sieht RB "spielerisch überzeugend"

Von RBlive/msc Aktualisiert: 08.09.2023, 15:44
Leroy Sané im Duell mit David Raum.
Leroy Sané im Duell mit David Raum. (Foto:imago/Sven Simon)

Mit dem FC Bayern München steht Leroy Sané nach drei Spielen auf Platz zwei, punktgleich mit Tabellenführer Bayer Leverkusen. Als ärgsten Konkurrenten empfindet er im Titelkampf in diesem Jahr nicht den BVB, der noch vor wenigen Wochen beinahe den Münchnern die Schale entrissen hätte, sondern neben der Werkself nur RB Leipzig. Das erklärte er dem Kicker (Donnerstag).

Sané ist von Bayer Leverkusen beeindruckt

"Für mich sind RB Leipzig und Bayer Leverkusen die härtesten Konkurrenten in dieser Saison", so Sané, der in den ersten drei Spielen drei Treffer erzielt hat. Die größte Entwicklung haben demnach die Niederrheiner hinter sich. "Was Leverkusen im Sommer auf dem Transfermarkt gemacht hat, war sicherlich bemerkenswert – genauso wie der Start. Sie haben sehr gute Spieler geholt, die offensichtlich der Mannschaft sehr weiterhelfen."

RB Leipzig überrannte Bayern München im Supercup

Einen Umbruch hat auch RB hinter sich. Neun Neuzugänge kompensieren aktuell die zahlreichen Verabschiedungen von Leistungsträgern. Und bislang funktioniert das mit Erfolg. Im Supercup bekam Sané das über 90 Minuten zu spüren. Bei der Dani-Olmo-Show hatten auch einige der Neuverpflichtungen ihr Potenzial zeigen können. "RB Leipzig überzeugt immer wieder spielerisch", so Sané über den Titelverteidiger im DFB-Pokal.

Über den Neuzugang Harry Kane, der im Spiel gegen RB Leipzig nur eingewechselt und später von Thomas Tuchels Kritik ausgenommen war, verlor der frühere Schalke auch ein paar Worte. Es könne "keine zwei Meinungen geben, dass Kane im letzten Jahrzehnt einer der besten Mittelstürmer der Welt war." 

Rangnick sprach 2016 von RB-Interesse

Sané selbst war sogar 2016 mal bei RB Leipzig im Gespräch, das hatte damals auch Ralf Rangnick durchblicken lassen. "Ich könnte mir vorstellen, dass die aktuelle Vertragssituation von Leroy Sané ein Interesse von uns zulassen würde", hatte der damalige RB-Coach gesagt. Aber auch gleich ausgeschlossen, dass Leipzig so viel hätte mitbieten können, wie es die Konkurrenz schließlich tat.