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  5. Scouts waren dagegen: Andre Silva soll RB Leipzig verlassen

Stürmer soll RB Leipzig verlassen Scouts waren gegen eine Verpflichtung des Spitzenverdieners

André Silva war bereits zweimal verliehen, seitdem er bei RB Leipzig keine Rolle mehr spielt. Findet er endlich einen neuen Verein?

11.07.2025, 06:50
Andre Silva zu seiner Zeit bei Werder Bremen.
Andre Silva zu seiner Zeit bei Werder Bremen. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig/mscAndré Silva kam während seiner Zeit bei RB Leipzig nie so in Schwung, wie es sein Transfer hatte erhoffen lassen. Für den portugiesischen Stürmer waren immerhin über 20 Millionen Euro geflossen. Sky Sport berichtet, dass von der Verpflichtung nicht alle im Verein überzeugt waren.

Auch in Bremen und San Sebastian blieb Silva blass

Das Kapitel RB Leipzig ist für André Silva eigentlich schon länger geschlossen. Denn auf Leihbasis spielte er zuletzt bereits für Real Sociedad San Sebastian und den SV Werder Bremen, nachdem klar war, dass es unter Marco Rose keinen Platz für ihn im Kader gab.

Weil er noch immer unter Vertrag steht, kehrt er aber erneut zurück an die Pleiße, bis ein Abnehmer gefunden ist. Nicht nur bei ihm gilt: Sein hohes Gehalt sorgt für eine überschaubare Liste an möglichen Abnehmervereinen.

23 Millionen für den Werner-Ersatz

Im Sommer vor vier Jahren waren 23 Millionen Euro Ablöse eine amtliche Summe, die die Sachsen derzeit nur in die Hand nahmen, weil sie händeringend einen Ersatz für den Torgaranten Timo Werner gebraucht hatten – der zum Trainingsstart wie Silva von einer Leihe zurückkehrt und ebenfalls unbedingt verkauft werden soll. 

Silvas 28 Tore für Frankfurt hatten mehr versprochen, für RB waren es dann ab 2021/22 aber nur elf, sieben und zuletzt nur ein Treffer, den er beisteuern konnte. Auch in den 19 Partien für den spanischen Erstligisten Real Sociedad konnte er nur dreimal jubeln.

Scouts waren gegen Silva-Deal

Laut einem Bericht von Sky Sport hatten die Scouts von RB Leipzig vor seiner damaligen Verpflichtung sogar intern davon abgeraten, den 53-fachen portugiesischen Nationalspieler zu holen. Die Bosse hätten sich aber entschieden, es dennoch mit dem damaligen Toptorjäger zu versuchen, der für Frankfurt immer noch Rekordhalter ist.