Stürmer stellt sich vor RB-Neuzugang Benjamin Šeško überrascht mit fließendem Deutsch
RB-Neuzugang Benjamin Šeško hat sich am Donnerstag zum ersten Mal öffentlich in einer Medienrunde geäußert. Der sympathische Stürmer beantwortete die Fragen zunächst in aller Ruhe auf Englisch, nur um am Ende mit seinen Sprachkenntnissen zu überraschen. Hier lesen Sie seine Aussagen über ...
... seine Sprachkenntnisse (auf Deutsch): "Ich kann eigentlich auch Deutsch sprechen, aber bei so vielen Informationen ist es schwierig für mich."
… seinen vorgezogenen Trainingsstart in Leipzig: “Ich glaube, es ist wichtig, dass ich früher hier bin. Alles ist neu, der Verein, die Leute, das Land. Eine Woche in der Vorbereitung ist viel Zeit. Ich will fit und bereit sein.”
… seine Entscheidung für RB: “Es ist ein ähnliches Spiel wie in Salzburg. Und es ist ein passender Schritt, nicht zu groß, nicht zu klein. Ich kann von vielen Spielern lernen.”
… Zlatan Ibrahimovic: “Ich mag ihn. Als er anfing, war das beeindruckend. Er spielte wie auf der Straße. Er hat sich keine Gedanken gemacht, sondern einfach sein Bestes gegeben. Er schießt tolle Tore, das hat mich schon immer beeindruckt. Aber ein Vergleich kann nach hinten losgehen. Das ist unmöglich. Ich will ich sein und ich bleiben.”
… seinen Spielstil: “Ich bin ein kompletter Stürmer. Meine Mitspieler können mir vertrauen. In die Tiefe gehen. Ich habe keine Angst, den Ball zu bekommen. Mit Ball, ohne Ball, mit dem Kopf. Ich verbessere mich in Details, denn ich bin jung.”
… die Qualität seiner neuen Mitspieler wie Fabio Carvalho: “Ich weiß, dass Spieler wie er große Qualität haben. Er wechselt gerne die Seiten, spielt in die Tiefe. Ich habe eine schon Verbindung mit ihm. Das ist das wichtigste für mich, auf solche Mitspieler setzen zu können.”
… Erling Haaland: “Ich mag ihn gerne, schaue mir seine Spiele oft an und ich lerne von ihm. Er ist genauso groß und auch schnell. Aber wir sind ganz verschiedene Typen.”
… seinen Salzburger Teamkollegen Nicolas Seiwald: “Es ist gut, ihn hier zu haben. Wir sprechen viel, auf und neben dem Platz und ich freue mich, ihn wiederzusehen.”
… Kevin Kampl: “Bis ich hier ankam, habe nie mit ihm gesprochen. Aber er hat mir dann viel geholfen, ich konnte ihn fragen, wie es hier läuft.”
… über seine Bundesliga-Kenntnisse: “Manche der Kollegen haben ja schon in Salzburg gespielt. Wir natürlich dort auch manche Spiele nach den Trainings geguckt. Aber sonst habe ich nie über die Bundesliga nachgedacht.”
… seinen Landsmann, Basketballstar Luka Doncic: “Um ehrlich zu sein, ich schaue die Spiele nicht, aber höre viel im Radio. Sie reden da viel über ihn, da weiß ich immer Bescheid.”
… seine Rückennummer 30 von Christian Müller: “Ich bin sehr dankbar, dass er die Nummer freigemacht hat. Ich wollte diese bestimmte Nummer haben, weil ich meine Profikarriere gestartet habe. Mit dieser will ich weitermachen.”