Nach Tor gegen Hoffenheim "Hat geliefert": Warum Löw seinen neuen Zehner auf einen Drink einlud
Ridle Baku hat bei RB Leipzig eine neue Position bekommen. Sein Trainer erklärte vor dem Spiel gegen Wolfsburg, was er am Winterneuzugang so schätzt.

Leipzig/msc – Ridle Baku ist erst seit dem Winter Teil von RB Leipzig und trifft im kommenden Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg (Freitag, 11. April um 20.30 Uhr) auf seinen Ex-Klub. Unter Zsolt Löw hat er eine veränderte Rolle eingenommen und bearbeitet als offensiver rechter Zehner nun die gegnerischen Defensivreihen. Sein Trainer erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel, was er an Baku schätzt.
Baku ist Löws neuer Liebling
"Es ist eine Bereicherung, mit ihm arbeiten zu dürfen", so Löw, in Anspielung auf die Energie des 27-Jährigen. "Er ist derjenige, der immer ein Lächeln im Gesicht hat, immer positiv ist und man sieht auch an seinem Spiel, dass er viel investiert und immer alles gibt." Weniger sein Strahlen und mehr seine geradlinige Aktivität auf dem Feld dürften Löw bewogen haben, ihm eine neue Position zu geben.
Taktisch sei Baku einer derjenigen, die ganz klar die Vorgaben der Trainer erfüllen, hob Löw hervor. Gegen Hoffenheim hatte der Interimstrainer noch eine Extra-Aufgabe verteilt: "Es war seine Aufgabe, ein Tor zu schießen", sagte der RB-Coach mit einem Schmunzeln im Gesicht.
Belohnungsgetränk für Freunde und Familie
"Er hat dann auch geliefert. Deswegen habe ich ihn am Abend am Hotel getroffen und ihn zur Belohnung mit seinen Freunden und seiner Familie auf ein Getränk eingeladen – natürlich ein alkoholfreies."
Löw sehe ein Riesenpotenzial in Baku, das zuvor als Rechtsverteidiger wohl nicht ganz zur Geltung kam. "Ich erwarte, dass er noch mehr Tore vorbereitet und schießt. Da ist er auf einem richtig guten Weg."