Tor zum Viertelfinale Auf den Ex-RB-Angreifer ist Verlass
Lange Zeit tatsächlich der FC Chelsea im Achtelfinale der Klub-WM gegen Benfica Lissabon schwer. Den Einzug in die nächste Runde ermöglichte ein ehemaliger Leipziger.
Leipzig/msc – Der FC Chelsea und Benfica Lissabon mussten im Achtelfinale der Klub-WM am vergangenen Sonntag in die Verlängerung, nachdem zwei Halbzeiten nicht zu Ermittlung eines Siegers reichen. Ex-RBler Christopher Nkunku stieß mit seinem Treffer für die Blues in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit das Tor zur nächsten Runde auf.
VAR greift ein: Elfmeter
Zuvor hatten sich Chelsea und Benfica torlos in die Halbzeit verabschiedet. Reece James brachte die Blues in der 64. Minute schließlich mit einem Rechtsschuss in Führung, die beinahe schon zum Erreichen des Viertelfinals gereicht hätte. Hätte nicht Schiedsrichter Slavko Vincic fünf Minuten nachspielen lassen.
Er zeigte auf den Elfmeterpunkt, nachdem der VAR in einer Freistoßsituation ein Handspiel erkannt hatte. Angel Di Maria ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte den Strafstoß zum Ausgleich, der die Teams jetzt in die Verlängerung schickte.
Nkunku eröffnet Torregen
Auch hier endete die erste Viertelstunde wieder ohne einen Treffer. Dann schlug die Stunde von Christopher Nkunku, dem ehemaligen Angreifer von RB Leipzig. Er drückte einen Abpraller von Benfica-Keeper Trubin zum 2:1 über die Linie, nachdem Caicedo diesen mit einem Schuss in Bedrängnis gebracht hatte. Dann machte Chelsea den Deckel drauf: Neto und Dewsberry-Hall erhöhten auf 4:1.
Vier Jahre hatte Nkunku für RB gespielt und dabei in 172 Partien 70 Tore und 56 Vorlagen geliefert. Im Sommer 2023 wechselte er zum FC Chelsea, steht dort aber vor einem Abschied.