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Torwart musste vom Platz Nach Schock für RB: So geht es Péter Gulácsi

Péter Gulácsi musste beim Heimspiel gegen Holstein Kiel (1:1) nach einem schweren Zusammenprall ausgewechselt werden.

Aktualisiert: 19.04.2025, 21:42
Péter Gulácsi wird abtransportiert.
Péter Gulácsi wird abtransportiert. (Foto: imago/Lobeca)

Leipzig/msc – RB Leipzig ließ im Heimspiel gegen Holstein Kiel (1:1) wichtige Punkte im Rennen um die Champions League und fiel nur aufgrund des späten Ausgleichs des VfL Wolfsburg gegen Mainz 05 nicht auf Platz fünf zurück. Schwer wog am Samstagnachmittag auch die Verletzung von Péter Gulácsi.

Schwerer Zusammenprall zwischen Gulácsi und Zec

Beim Herauslaufen prallte der Ungar mit Gegenspieler David Zec zusammen und beide blieben regungslos liegen. Während der Kieler kurz später von Betreuern gestützt gehen konnte, wurde Gulácsi von den Sanitätern auf einer Trage abtransportiert. Für den Schlussmann war nach dem schweren Zusammenprall die Partie beendet, Maarten Vandevoordt kam für ihn ins Spiel.

Zec hatte es nicht ganz so schwer erwischt wie Gulácsi. "David liegt in der Kabine. Er hat eine Gehirnerschütterung", sagte der Kieler Trainer Marcel Rapp. Um den RB-Keeper machte sich auch Klostermann Sorgen.

Gulácsi war zumindest auf dem Weg ins Krankenhaus wieder ansprechbar, erklärte Trainer Zsolt Löw anschließend. "Péte war kurz bewusstlos. Aber er hat auch kurz mit dem Torwartrainer telefoniert. Wir brauchen weitere Untersuchungen, um sicher zu sein, dass nichts passiert ist und er keine bleibenden Schäden hat", sagte Löw.

Und er erwähnte auch die schwierige Situation für Maarten Vandevoordt. "Es ist auch schwer, seinen Kollegen so zu sehen und dann ohne Warmmachen in so ein Spiel zu kommen. Maarten hat eine sehr gute Leistung gebracht und ihn gut vertreten", so Löw.