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  5. "Total mannhaft": Max Eberl vom FC Bayern über die Rivalität zu Mintzlaff

Nach der Trennung von RB Leipzig "Total mannhaft": Bayern-Manager über die Rivalität zu Mintzlaff 

RB Leipzigs Ex-Sportchef Max Eberl ist heute Mitarbeiter des FC Bayern München. Vor dem Duell der Klubs sprach er über das Trennungsgespräch mit Oliver Mintzlaff.

19.12.2024, 16:47
Oliver Mintzlaff und Max Eberl bei RB Leipzigs Gewinn des DFB-Pokals.
Oliver Mintzlaff und Max Eberl bei RB Leipzigs Gewinn des DFB-Pokals. (Foto: imago/Jan Huebner)

Leipzig/msc – RB Leipzig gastiert am Freitagabend beim FC Bayern München (20. Dezember um 20.30 Uhr). Dabei werden die Verantwortlichen der Gäste auf ehemalige Mitarbeiter treffen, unter anderem Bayerns Sportchef Max Eberl. Der äußerte sich auf der Pressekonferenz in München auch zu seinem Ex-Klub.

Eberl und Rose pflegen "enge Beziehung"

Zum sportlichen Bereich gebe es nach wie vor ein "großartiges" Verhältnis. "Marco Rose und ich pflegen eine sehr enge Beziehung", so Eberl. Dasselbe gelte auch für den mittlerweile nach Salzburg abgewanderten Rouven Schröder und den nachgefolgten Marcel Schäfer.

Bei RB Leipzig sei er "sehr professionell" ausgeschieden, hält Eberl zu den Gesprächen mit Oliver Mintzlaff über die Trennung fest. "Wir haben uns hingesetzt und das total mannhaft besprochen. Ich habe mich, nachdem wir den Vertrag aufgelöst haben, bei ihm bedankt für die Zusammenarbeit", so Eberl über den Bruch, der nach einem Jahr für die meisten Beobachter trotz der Gerüchte überraschend kam.

Rivalität statt Wut zwischen Bayern und RB

RB-Boss Mintzlaff hatte bei Eberl nicht die Identifikation mit dem Klub erkannt, für die er den Sportchef eigentlich verpflichtet hatte. So beschrieb der jahrzehntelange Gladbacher auch seinen Antritt bei RB. "Ich habe Leipzig damals gemacht, weil ich die Bayern angreifen wollte, sie in ihrem Reigen der Titel vom Thron stoßen." Nach einem Jahr hätten aber beide Seiten erkannt, "dass es nicht so passt mit Max Eberl und Leipzig".

Das finde er nicht schlimm, für Zorn oder Wut sei an der Stelle kein Platz. Wohl aber für Rivalität. "Oli will, dass RB gewinnt, ich will, dass wir die Punkte hierbehalten", so Eberl.