Trainer-Buddies bei RB "Liebe über den Fußball hinaus": Rose über seinen Freund Sandro Schwarz
RB Leipzig ist im Trainingslager zu Gast bei New York Red Bulls. Damit trifft Marco Rose auf seinen Freund Sandro Schwarz, den er schon öfter in der Metropole besucht hat.
New York/msc – In New York traf Marco Rose mit RB Leipzig bei seinen Gastgebern auf einen seiner besten Freunde. Im Klubkanal sprachen die Trainer Sandro Schwarz von den New York Red Bulls und der RB-Coach über ihr Verhältnis.
Liebe geht über den Fußball hinaus
Nicht nur haben Schwarz und Rose beim FSV Mainz 05 zusammen gespielt. Sie teilten sich auch eine Wohnung, machten zusammen Urlaube und haben einen gemeinsamen Freundeskreis. "Wir sind beste Freunde, um es kurz ausdrücken", sagt Schwarz. "Wir teilen eine intensive und lange Zeit und es ist immer wieder schön, sich zu treffen." Ähnlich sieht es Rose: "Die Loyalität, die Liebe füreinander geht über den Fußball hinaus."
Nach der aktiven Karriere haben sie bis jetzt nicht zusammengearbeitet. Wohl aber mal darüber nachgedacht, eröffnet Rose. "Es gab einen Moment, für wir über eine Zusammenarbeit nachgedacht haben. Aber wir haben festgestellt, dass wir beide Alphatiere sind", so der 47-Jährige.
Stattdessen gingen sie als Trainer getrennte Wege, tauschen sich aber regelmäßig aus. "Ich bin mittlerweile ganz firm, was die MLS (Major League Soccer, d. Red.) betrifft. Wenn ich es schaffe, wach zu bleiben, schaue ich da auch in Spiele rein", sagt Rose.
Rose: Im Test gegen Aston Villa fehlte nur ein volles Stadion
Jetzt ist er sogar vor Ort und genießt den Aufenthalt bei seinem Kumpel. RB Leipzig ist zum ersten Mal auf Tour in den USA. Das Testspiel gegen Aston Villa war für Rose ein Erfolg. "Das Spiel gestern vor vollem Haus habe ich sehr genossen. Das hätten viele in Deutschland auch. Ich hab Stimmen gehört von Leuten, die das anders sehen. Aber könnt mir glauben, das einzige, was gefehlt hat, war ein volles Stadion. Wir hatten Torchancen, Intensität, das, was unseren Fußball bei Red Bull ausmachen soll."