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Trainer von RB Leipzig Leipziger Weihnachtsmarkt: Treffen mit Marco Rose rührte zu Tränen

RB Leipzig Trainer Marco Rose traf bei einem Gang über den Weihnachtsmarkt viele alte Bekannte. Manche rührte er dabei zu Tränen.

20.12.2024, 07:50
Marco Rose mit mit Fabian Friedrich und Daniel Behlau bei der Vereins-Weihnachtsfeier.
Marco Rose mit mit Fabian Friedrich und Daniel Behlau bei der Vereins-Weihnachtsfeier. (Foto: imago/Picture Poijt LE)

Leipzig/msc – Pünktlich vor Weihnachten ist bei RB Leipzig die Stimmung aufgrund der vergangenen Ergebnisse wieder besser. Selbst eine Auswärtsniederlage gegen den FC Bayern München würde Trainer Marco Rose wohl die besinnlichen Tage nicht mehr in Unruhe stürzen. Und der Pressekonferenz vor dem Spiel sprach er mit Blick auf die Feiertage über die Gemütslage im Arbeitsleben wie im Privatleben.

"Keine war happy" auf der Fan-Weihnachtsfeier

Auch nach dem 1:5-Desaster zuhause gegen den VfL Wolfsburg sei diese etwa bei den Fans nicht destruktiv geworden. Die Fan-Weihnachtsfeier am Tag danach sei den Umständen entsprechend gut verlaufen. "Es war keiner happy, aber man hat gesehen, dass die Leute mit uns leiden und hinter uns stehen. Das tut sehr gut und es ist wichtig, gemeinsam schwierige Zeiten durchzustehen. Daran muss man glauben, denn die gibt's immer", so Rose.

Weihnachtsgeschenke bei Rose nur ausnahmsweise

Bei den Stressfaktoren des Profigeschäfts ist ihm ein besinnliches Fest enorm wichtig. Geschenke braucht es dazu nicht, bei den Roses gilt die Nicht-Bescherung, stattdessen wird im Umfeld geholfen. In diesem Jahr hatte Rose ohnehin keine  "Zeit und Nerven, sich zu kümmern". Deswegen gibt's für niemanden was, abgesehen von der Tochter.

Einen Wunsch hat er ihr bereits erfüllt: Einen kleinen Familienabend auf dem Weihnachtsmarkt. "Natürlich wird man mal angesprochen, aber das war sehr angenehm", so Rose. Er habt daran deutlich gemerkt, dass er Leipziger ist.

Tränen der Rührung auf dem Weihnachtsmarkt

Ehemalige Kollegen, Schulkameraden und alte Mitspieler von Lok Leipzig traf er. Eine Begegnung bewegte ihn besonders. "Ich habe ein älteres Pärchen getroffen, wo der Mann meinen Opa kannte. Es gab Tränen der Rührung, weil er mich getroffen hat." 

Großvater Walter Rose lebt schon lange nicht mehr. Aber die übrige Verwandtschaft ist zum Fest immer mit dabei. "Es ist wichtig, dass ich meine Eltern sehe", sagt der Fußballtrainer. Ansonsten braucht er nur viel Essen, bis Januar. Ab dann gilt ein eisenhartes Ernährungsprogramm bis Ostern, ohne Alkohol und ohne Kohlenhydrate. Bestes Beispiel für seine Profis, die dann im neuen Fußballjahr loslegen.