Gerüchte um Leipziger Kader Umbruch 2.0? RB droht Abschied von Leistungsträgern
Dass RB Leipzig in diesem Sommer von größeren Transferbewegungen ausgeschlossen ist, bezweifelt ein Bericht der Sport Bild (Mittwoch).
Leipzig – Im vergangenen Sommer hat RB Leipzig den größten Umbruch der Vereinsgeschichte im Kader verzeichnet. Trainer Marco Rose bekam zehn neue Spieler zur Verfügung, nachdem Szoboszlai, Nkunku, Gvardiol, Laimer, Halstenberg und Silva gingen. Hinzu kamen im Winter die Abschiede von Timo Werner, Emil Forsberg und Fabio Carvalho, während nur Eljif Elmas aus Neapel anheuerte.
Bleibt Klub und Fans nun ein neuerlicher Umbruch erspart? Die Sport Bild (Mittwoch) hält es durchaus für möglich, dass wieder namhafte Spieler ersetzt werden müssen.
Simakan unzufrieden? Henrichs, Haidara und Gulacsi nur bis 2025 gebunden
So soll Mohamed Simakan unzufrieden sein, obwohl er zu 86 Prozent in der Liga in der Startelf steht, in der Champions League sogar in jedem Spiel. Ein Grund dafür, dass seine Berater nach Alternativen suchen, sei die ungeliebte Rolle als Aushilfe auf der rechten Abwehrseite.
Auch Benjamin Henrichs höre sich andere Angebote an, heißt es, während er die Verlängerung über 2025 hinaus verhandelt. Tut er dies nicht, wäre ein Verkauf wohl absehbar.
Die Verträge von Amadou Haidara und Péter Gulácsi laufen ebenso 2025 aus. Der ungarische Keeper hat sich gerade wieder einen Stammplatz erkämpft, würde sich ab Sommer aber mit dem Dreikampf um das Tor anfreunden müssen, wenn Marten Vandevoordt vom KRC Genk eintrifft.
Leihverein für Bitshiabu? Lenz darf gehen
El Chadaille Bitshiabu ist gerade erst von seiner Knieverletzung zurück und bekam seine ersten Minuten als Profi. RB Leipzig wird das Abwehrjuwel zwar nicht verkaufen, aber dem Bericht nach steht eine Leihe im Raum.
Dafür müsste Rouven Schröder wieder einen Ergänzungsspieler finden, der in seine Rolle schlüpft. Christoph Lenz war auch so einer, wird laut Sport Bild aber nicht länger bleiben. Auch er müsste ersetzt werden von einem Linksfuß, der mehr Druck auf David Raum machen kann.
Ausstiegsklauseln gibt es zudem in den Verträgen von Dani Olmo, der bei seinen Leistungen für 60 Millionen Euro wohl zum Schnäppchen wird und von Benjamin Sesko. Dafür, dass ein Klub für den 20-Jährigen 50 Millionen Euro zahlt und er bereits abspringen würde, spricht aber derzeit nicht viel.