Neuer Nachwuchsspieler RB holt Weltmeister von den Bayern
RB Leipzig hat sich mit einem Perspektivspieler verstärkt. Es ist U-17-Weltmeister Robert Ramsak vom FC Bayern. Der Wechsel findet im Sommer 2024 statt.
RB Leipzig hat sich mit einem Perspektivspieler verstärkt. Es ist Robert Ramsak vom FC Bayern. Wie RBlive erfuhr, wechselt der 17 Jahre junge Spieler im Sommer an den Cottaweg. Die BILD hatte zuerst berichtet.
Ramsak wurde im Dezember mit der deutschen U-17 Weltmeister, zuvor auch Europameister. Beim Rekordmeister hat er noch Vertrag bis Juni 2024. Der Stürmer, der im Oktober 18 Jahre alt wird, ist seit 2014 Spieler der Bayern und aktuell in der U 19 aktiv.
Dort erzielte er in zehn Ligaspielen fünf Tore und war in der Hinrunde kurze Zeit Kapitän. In der Youth League gelangen ihm in drei Spielen ein Tor und ein Assist.
Robert Ramsak: Sturmtalent war Bayern-Spieler seit 2014
Am vergangenen Samstag fehlte er im Spiel der Bayern gegen Stuttgart überraschend sowohl in der Startelf als auch auf der Ersatzbank, obwohl er nicht verletzt ist. Grund dürfte der Wechsel zum Ligakonkurrenten RB Leipzig gewesen sein.
In den vergangenen Wochen hatte es Dissenz um eine Vertragsverlängerung des Nachwuchstalentes gegeben. „Bei den Gesprächen gab es unterschiedliche Auffassungen über die Entwicklungsmöglichkeiten von Robert. Deshalb konnten wir uns nicht einigen. Wichtig ist: Uns geht es nicht ums Finanzielle“, bestätigte Ramsaks Berater, Duro Bozanovic, im Gespräch mit der Münchener "tz".
Robert Ramsak: Zusammen mit Winners Osawe bei RB Leipzigs U-19
Sein Berater weiter: "Er hat Angebote von Top-Clubs aus Italien, Spanien und der Bundesliga." Um mehr Spielzeit im Profifußball zu bekommen, hat er sich jetzt für den Wechsel nach Leipzig entschieden.
Wie RBlive erfuhr soll der Angreifer, der vom Stil her bereits mit Bayern-Ikone Thomas Müller verglichen wird, ab Sommer für die U-19 von RB bei Cheftrainer Sebastian Heidinger (38) eingesetzt werden. Dort trifft er auf seinen Nationalmannschaftskollegen Winners Osawe. Denkbar ist aber auch, dass der gebürtige Deutsch-Slowene schon mit den Profis trainiert und dort Spielzeit bekommt.