Fanfest und Choreo Was Fans und Klub zum DFB-Pokalfinale in Berlin planen
Das letzte Bundesligaspiel steht am Samstag in Bielefeld (15.30 Uhr) erst noch bevor. Doch hinter den Kulissen arbeitet RB Leipzig schon eifrig am DFB-Pokal-Finalwochenende am 21./22. Mai in Berlin. Schließlich werden mindestens 27.000 Leipziger in der Hauptstadt sein, um dabei zu sein, wenn der Klub nach dem ersten großen Titel greift.
Der Verein organisiert ein Fanfest mit Bühnenprogramm am Hammarskjöldplatz (Masurenallee 12, 14057 Berlin) in der Nähe von Funkturm und Messegelände tief im Westen der Stadt. Dort können sich die RB-Anhänger von 14 bis 17 Uhr sammeln und dann zum Olympiastadion laufen. Bis zur Arena sind es etwa drei Kilometer, also etwa 45 Minuten Fußmarsch.
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Bisher kein Fanmarsch von RB Leipzig angemeldet
Ob es einen Fanmarsch geben wird, der sich aufgrund der Nähe zur Spielstätte eigentlich aufdrängt, ist noch unklar. Der Fanverband, der bereits einen Sonderzug organisiert hat, der mit 970 Plätzen ausverkauft ist und am Bahnhof Berlin-Spandau ankommt, plant aktuell keinen geschlossenen Marsch zum Stadion. Auch seitens des Vereins oder von anderen Organisationen ist bisher kein Aufzug angemeldet worden.
Beim Pokalfinale 2019 hatte es einen vom Verein organisierten Fanmarsch durch Berlin mit etwa 5000 Teilnehmern gegeben, die vom Breitscheidtplatz aus losgezogen waren. Auch wenn die aktive Fanszene bis auf Capo Sebastian fehlte, da die Choreografie im Stadion vorbereitet werden musste, ein durchaus stimmungsvolles Erlebnis.
In diesem Jahr haben die Leipziger Fans das Motto ausgerufen: „Alle in Weiß nach Berlin”. Wie 2019 ist auch diesmal eine Choreo geplant. Im Falle des Pokalsieges will RB Leipzig direkt nach Abpfiff weitere Feier- und Fanaktionen bekanntgeben.