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Aufstellung in Gladbach Überraschung im RB-Tor: Mit dieser Elf trifft Trainer Rose auf seinen Ex-Club

Der Leipziger Übungsleiter muss kurzfristig auf seinen Stammtorhüter Péter Gulácsi und Routinier Kevin Kampl verzichten. Zwei weiteren Schlüsselspielern gibt er Verschnaufpausen.

Aktualisiert: 29.03.2025, 15:13
Tauschen die Plätze: Der erkältete Stammkeeper Gulacsi überlässt seinem Stellvertreter Vandevoordt den Platz im RB-Tor
Tauschen die Plätze: Der erkältete Stammkeeper Gulacsi überlässt seinem Stellvertreter Vandevoordt den Platz im RB-Tor Foto: Imago/Motivio

Gladbach/hen - Überraschung im Tor von RB Leipzig. Anstelle des etatmäßigen Schlussmanns des Red-Bull-Teams, Peter Gulacsi, steht Ersatzkeeper Maarten Vandevoordt im Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach in der Startelf.

Sesko auf der Bank

Der Ungar Gulacsi sitzt auch nicht auf der Ersatzbank. Nach Informationen von RBlive ist der Stammtorhüter an einem Infekt erkrankt, so wie auch Routinier Kevin Kampl.

Trainer Marco Rose hatte schon vor der Partie darauf hingewiesen, dass er seine Elf nach Frische besetzen wird. Das mit Blick zurück auf die Länderspielperiode und in Vorschau auf das Pokalspiel kommenden Mittwoch beim VfB Stuttgart. Der niederländische Nationalspieler Lutsharel Geertrudida sitzte deshalb ebenso auf der Bank wie Benjamin Sesko.

Für Geertruida kommt in einer Dreierkette Lukas Klostermann zum Einsatz, der viel Erholungszeit hatte. Und für Sesko läuft Christoph Baumgartner auf, der aber eher aus dem Rückraum der Sturmreihe kommt und damit eine Idee von Roses Strategie ahnen lässt. Aus einer massiven Abwehr will der RB-Trainer Kontersituationen kreieren, deren Endabnehmer der schnelle Lois Openda sein soll.

Rose vor einem Jubiläum

Hinter der Spitze agierte neben Baumgartner Xavi Simons, dahinter eine Doppel-Sechs aus Nicolas Seiwald und Amadou Haidara. Vor dem Spiel sagte Rose: "Mönchengladbach ist eine gute Mannschaft, die zu Recht dort steht, wo sie steht. Sie werden es uns mit ihrem Stadion schwer machen. Aber wir sehen uns gewappnet. Wir haben Form und Selbstvertrauen."

Sein Kollege Gerardo Seona urteilte: "RB Leipzig hat in der Offensivabteilung natürlich extreme individuelle Qualität, sei es mit Šeško, Openda oder Xavi Simons. Das sind Spieler, die den Unterschied ausmachen können – darauf müssen wir uns gut vorbereiten. Zwischen Rang elf und fünf liegen nur wenige Punkte. Unser Fokus muss zuerst darauf liegen, am Samstag wieder unsere klare Ordnung auf dem Platz zu finden und durch eine starke Leistung gegen einen sehr guten Gegner die Chance auf Punkte zu erhöhen."

RB ist Tabellenfünfter, zwei Zähler dahinter stehen die "Fohlen" der Borussia. Marco Rose steht vor seinem 50. Bundesliga-Sieg als Trainer von RB Leipzig. Dieser Sieg kann an alter Wirkungsstätte gelingen, am Niederrhein wurde Rose 2019 erstmals Trainer in der Bundesliga.