Uefa-FInanzbericht 2023 58 Millionen Euro kassiert: RB Leipzig europaweit auf Platz 16 der Einnahmen
Die Vereine, die jährlich am internationalen Geschäft teilnehmen, dürfen sich auch nach Corona wieder über Einnahmen in Millionenhöhe freuen. Das Geschäft floriert, zeigt der Uefa-Finanzbericht.
Nyon/dpa – Der europäische Fußball bleibt ein Milliardengeschäft. Von großen Summen profitieren die Klubs, am meisten von der Champions League. Auch deswegen will RB Leipzig diese unbedingt wieder erreichen. 2023 lagen die Sachsen europaweit auf Platz 16, gemessen an ihren Einnahmen.
RB kassierte 58 Millionen Euro von der Uefa
Der FC Bayern hat seine Einnahmen der Europäischen Fußball-Union zufolge im vergangenen Jahr um knapp 100 Millionen Euro gesteigert. Laut UEFA-Finanzbericht nahmen die Münchner 2023 744 Millionen Euro ein - im Jahr 2022 waren es 654 Millionen Euro gewesen. Im Vergleich zu den europäischen Topclubs liegen die Bayern auf Platz sechs, Spitzenreiter ist Real Madrid mit 841 Millionen Euro. Borussia Dortmund belegt Platz zwölf (423 Millionen Euro), RB Leipzig liegt mit 354 Millionen Euro auf Platz 16.
Allein von der UEFA bekamen die in der Champions-League-Saison 2022/23 im Viertelfinale ausgeschiedenen Bayern 110 Millionen Euro. Für den BVB (74 Millionen Euro) und Leipzig (58 Millionen Euro) war bereits eine Runde zuvor Schluss gewesen. Am meisten bekam Königsklassen-Sieger Manchester City (131 Millionen Euro).