Unentschieden in Frankfurt Trotz Pyro-Show: RB-Coach Rose stolz auf "sehr, sehr vollen" Gästeblock
RB Leipzig holte bei Eintracht Frankfurt einen Punkt. Marco Rose störte sich nur ein wenig an dem Nebel der eigenen Fans, war aber insgesamt versöhnlich mit der Saison.
Frankfurt/msc – RB Leipzig leistete sich am Samstagnachmittag bei Eintracht Frankfurt das dritte Unentschieden in Serie (2:2) und verpasste es damit, noch den bisherigen Punkterekord einzustellen. Die kuriose Spielunterbrechung, ausgelöst durch Pyrotechnik, war für Trainer Marco Rose unnötig, wie er später erklärte.
Weil Fans von RB Leipzig beim Stand von 1:0 Nebeltöpfe zündeten, gingen die Rauchmelder im Videowürfel an und dieser wurde zunächst automatisch herabgelassen. Schiedsrichter Felix Brych unterbrach die Partie kurz. Zwar erzielte Benjamin Sesko sogar noch danach noch das zweite Tor für RB.
Rose fordert: "Rauch weglassen"
Und Rose wollte die Pause auch nicht als "Knackpunkt" für den Spielverlauf verstehen. Aber forderte anschließend trotzdem von den Anhängern, Sinn und Unsinn der Maßnahmen auf den Rängen einzuschätzen. "Viel Rauch macht wenig Sinn - also Rauch weglassen."
Abgesehen von Aktionen wie diesen habe RB mit den Fans auf ein "tolles Jahr und eine tolle Reise" blicken können. Auch der Gästeblock sei mittlerweile "sehr, sehr voll", das mache ihn durchaus stolz.