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  5. Unruhe vor RB-Duell: Gladbach-Fans unzufrieden mit Verkauf des Stadionnamens

Fans kritisieren "Hinterzimmer-Deal" Unruhe vor RB-Duell: Gladbach verkauft seinen Stadionnamen

Borussia Mönchengladbach hat erstmals seinen Stadionnamen verkauft und den Deal vor dem RB-Spiel am Freitag publik gemacht. Der Deal sorgt für Unruhe in der Fanszene, die dem Verein vorwerfen, er habe das Geschäft gemacht, ohne sie einzubeziehen.

25.11.2025, 15:51
Der Verkauf des Stadionnamens hat den Unmut der Fans von Borussia Mönchengladbach hervorgerufen.
Der Verkauf des Stadionnamens hat den Unmut der Fans von Borussia Mönchengladbach hervorgerufen. Foto: Imago/Werner Otto

Mönchengladbach/sid/hen - Borussia Mönchengladbach hat 22 Jahre nach der Eröffnung erstmals die Namensrechte an seinem Stadion verkauft. Der fünfmalige deutsche Meister läuft ab der Saison 2026/27 im "ista-Borussia-Park" auf. Die Vereinbarung gilt zunächst bis 2031 und bringt dem Klub kolportierte fünf Millionen Euro pro Jahr. "Wir bewegen uns in der oberen Hälfte der Bundesliga", sagte Geschäftsführer Stefan Stegemann über das finanzielle Volumen.

Namen an Dienstleister für Energie verkauft

In der Bundesliga sind somit nur noch die Namen der Stadien am Millerntor (FC St. Pauli) und an der Alten Försterei (Union Berlin) nicht vermarktet. Das Weserstadion (Werder Bremen) und das Volksparkstadion (Hamburger SV) tragen zwar ihre traditionellen Bezeichnungen, die Rechte sind dennoch verkauft.

Ista ist ein Dienstleister zur Abrechnung von Energiekosten und seit Juli bereits Nachhaltigkeitspartner des Klubs. "Wir haben einen tollen Partner. Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass es passt - auch, weil unser Borussia-Park im Namen erhalten bleibt", sagte Stegemann wenige Tage vor dem Spiel gegen RB Leipzig an diesem Freitag (20.30 Uhr). Eine Verlängerung über 2031 hinaus sei denkbar.

Fanszene zeigt Unmut

Aus der aktiven Fanszene hatte es zuletzt wegen des Themas Unmut gegeben. Dabei ging es weniger um den Verkauf als um den zurückliegenden Prozess. Der Fan-Dachverband FPMG Supporters Club zeigte sich "irritiert", nicht zumindest ins Boot geholt worden zu sein. Die Ultras warfen dem Klub gar "Hinterzimmer"-Mentalität vor.

Die Borussia reagierte auf die Kritik durchaus mit Verständnis. "Es war immer der Plan, dass wir die aktive Fanszene frühzeitig mitnehmen. Aber man muss einfach sagen: Es gibt Themen, die man nicht vorab mit der Fanszene besprechen kann", sagte der zweite Geschäftsführer Markus Aretz: "Wir haben uns ausgetauscht und erklärt, warum wir das machen müssen. Ich glaube, das ist gut angekommen."

Die Borussia war 2004 nach 85 Jahren am Bökelberg in ihr 54.042 Zuschauer fassendes Stadion umgezogen. Neben der Arena sind inzwischen unter anderem das Vereinsmuseum, ein Hotel und der "FohlenStall" für Nachwuchsspieler entstanden.

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