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  5. RB Leipzig holt Conrad Harder: Last-Minute-Deal am Deadline-Day

Unterschrift am Deadline Day Neuzugang für RB Leipzig nur Sekunden vor Transferschluss

Nach dem Abschied von Benjamin Sesko und Loïs Openda hat RB Leipzig noch einen Stürmer verpflichtet. Conrad Harder unterschrieb am Montag.

Aktualisiert: 02.09.2025, 09:34
Conrad Harder ist erst 20 Jahre alt.
Conrad Harder ist erst 20 Jahre alt. (Foto: imago/Ball Raw Images)

Leipzig/msc – RB Leipzig hat auf den letzten Metern des Transfersommers noch richtig Bewegung in den Kader bekommen. Am Montag konnte Marcel Schäfer noch die Verpflichtung von Conrad Harder unter Dach und Fach bringen, wie der Verein auf seiner Webseite bekanntgab.

"Mit Conrad gewinnen wir einen Stürmer, der perfekt in unser Profil passt. Er ist groß, physisch und mental stark, durchsetzungsfähig und verfügt über Tempo sowie einen sehr gefährlichen linken Fuß. Gleichzeitig bringt er bereits Erfahrung auf internationalem Niveau mit", sagt RB Leipzigs Sportgeschäftsführer.

Harder kommt mit internationaler Erfahrung

Neben Romulo ist der Däne der zweite Mittelstürmer, den Leipzig als Ersatz für das Sturmduo Benjamin Sesko und Loïs Openda holte. Er ist U21-Nationalspieler und hat in sieben Partien zwei Tore erzielt.

Der 20-Jährige war am frühen Nachmittag in Schkeuditz gelandet und passierte noch den obligatorischen Medizincheck, bevor er seine Zukunft in Leipzig bis 2030 per Signatur fixierte. Auch Stade Rennes, AC Mailand und VfB Stuttgart sollen ihn der Bild-Zeitung zufolge gewollt haben.

Sekunden vor Schluss macht RB Leipzig den Deal fix

Transfermarktbeobachter Fabrizio Romano spricht von einem 30-Millionen-Euro-Paket, laut Bild überweist RB für seine Dienste 23 Millionen Euro an Sporting Lissabon. Und: Die Registrierung in der Transfer-Datenbank soll gerade mal sieben Sekunden vor Schluss geschehen sein.

In Portugal hatte er noch vier Ligaspiele und die erste Pokalrunde der laufenden Spielzeit mitgemacht und beim 4:1-Sieg gegen CD Nacional auch ein Tor erzielen können. In der vergangenen Spielzeit war er mit Sporting gleich Meister und Pokalsieger geworden und hatte auch ein Duell in der Red Bull Arena absolviert: Beim 2:1 der Sachsen in der Champions League stand er an der Seite von Viktor Gyökeres in der Startaufstellung.