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  5. Transfer für 20 Millionen Euro: RB Leipzig verpflichtet Arthur Vermeeren fest

Vertrag bis 2029 RB verpflichtet 19-Jährigen für 20 Millionen

Arthur Vermeeren bleibt Leipziger. RB Leipzig hat den Belgier nach 15 Bundesligaspielen automatisch fest verpflichtet. Nun soll der Youngster über viele Jahre Teil einer Leipziger Achse werden.

17.01.2025, 12:59
Jetzt fest Leipziger: Arthur Vermeeren. (links), hier gegen Jamal Musiala.
Jetzt fest Leipziger: Arthur Vermeeren. (links), hier gegen Jamal Musiala. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig/sid/dpa/ukr – Talent Arthur Vermeeren bleibt RB Leipzig langfristig erhalten. Wie der Klub am Freitag mitteilte, wurde die im Sommer mit Atletico Madrid vereinbarte Kaufpflicht aufgrund der entsprechenden Anzahl an Einsätzen aktiviert. Der 19-Jährige besitzt nun einen Vertrag bis 2029. Neben der Leihgebühr von drei Millionen Euro werden zusätzliche 20 Millionen Euro für die feste Verpflichtung fällig. Vermeeren hat seit Mittwoch 15 Bundesligaspiele bestritten, wodurch die Kaufpflicht griff.

„Es ist das eingetreten, was wir uns alle von Arthurs Transfer erhofft hatten: Er hat sich schnell bei uns eingefügt, viele Spielminuten gesammelt und ist in unserem Mittelfeld zu einer verlässlichen Größe geworden”, wird Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer zitiert.

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Vermeeren: „Alles aufgegangen”

Der belgische Nationalspieler hat für RB bislang 22 Pflichtspiele in der Bundesliga, Pokal und Champions League bestritten. Dabei gelang Vermeeren eine Vorlage am vergangenen Wochenende gegen Werder Bremen.

„Ich fühle mich seit Tag eins sehr wohl in Leipzig. Auch und vor allem meine sportliche Entwicklung betreffend, ist das aufgegangen, was mir die Verantwortlichen bei meinem Wechsel im Sommer aufgezeigt haben”, sagte der Jung-Profi. „Ich habe die Möglichkeit, mich über viele Spielminuten weiterzuentwickeln und dem Team auf dem Platz zu helfen.”

Vermeeren soll über Jahre Teil einer Achse bei RB werden

Der Belgier ist durchaus ballsicher und technisch in der Lage, sich aus schwierigen Situationen zu befreien, kann das Mittelfeld mit guter Präsenz abdichten und nach vorn antreiben, ist aber noch längst kein fertiger Spieler. In allen Bereichen hat Vermeeren noch Verbesserungsbedarf, aber auch das Potenzial dafür. „Wenn er noch zwei, drei, vier Pässe mehr anbringt und bessere Entscheidungen trifft, ist es ein Topspieler, dahin wollen wir ihn entwickeln”, hatte Trainer Marco Rose nach dem 4:2 gegen Bremen eingeschätzt

Generell ist der Coach sehr angetan von der Entwicklung des Youngsters. „Wie er unser Spiel bereichert, wie er Bälle gewinnt, wie er die Position ausfüllt, ist er mit 19 Jahren wirklich schon ganz weit vorn dabei”, so der Leipziger Fußballlehrer. Vielleicht, hofft der Coach, könne er „ein Spieler werden, der sehr lange hier ist und über viele Jahre eine Achse mitbildet”.