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„ich kann es nicht kontrollieren” Hoeneß reagiert auf Interesse von RB, Bayer, BVB

Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart will nichts zum angeblichen Interesse anderer Klubs an seiner Person sagen. Keine Bestätigung, aber auch kein Dementi. In seinem Vertrag beim Vizemeister soll es eine Klausel geben.

24.01.2025, 14:08

Stuttgart/dpa/sid/ukr – Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß will sich nach Gerüchten über das Interesse anderer Klubs an ihm vorerst nicht zu seiner Zukunft beim VfB äußern. „Das beschäftigt mich nicht. Wir hatten die Thematik vor nicht allzu langer Zeit genauso”, sagte Hoeneß vor dem Spiel des Tabellenvierten der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Verfolger FSV Mainz 05.

„Für Spekulationen kann ich nichts, ich kann es auch nicht kontrollieren.” Er werde „keine Energie verschwenden, um mich damit in irgendeiner Form zu beschäftigen”, betonte Hoeneß: „Ich konzentriere mich auf das, was wir hier tun. Das ist ausfüllend genug bei der Anzahl an Spielen. Da ist keine Zeit für irgendwas anderes.” Hoeneß vermied damit zwar ein klares Bekenntnis, über diese Saison hinaus beim Vizemeister zu bleiben, sagte aber auch nichts Gegenteiliges.

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Vertrag bis 2027 – mit Ausstiegsklausel?

Der Vertrag des 42-Jährigen beim VfB läuft noch bis 30. Juni 2027, er soll aber eine Ausstiegsklausel enthalten. In Medienberichten war ein mögliches Interesse von Meister Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und RB Leipzig am Coach des Champions-League-Teilnehmers genannt worden. Schon im Frühjahr 2024 waren auf dem Weg zur Vizemeisterschaft Fragen aufgekommen, ob Hoeneß in Stuttgart bleibt. Damals verlängerte er seinen Vertrag.

Hoeneß hatte von 2014 bis 2017 als U16- und U17-Trainer bei RB Leipzig gearbeitet und hatte am Cottaweg das Trainerhandwerk gelernt. In Stuttgart hat er nachgewiesen, dass er Spieler besser machen und sogar in die Nationalmannschaft führen kann.

Der Vize-Meister spielt schnellen und direkten Umschalt- und Kombinationsfußball mit starkem Positionsspiel. Deswegen ist Hoeneß gerade die heißeste Aktie auf dem Trainermarkt in der Bundesliga. Auch RB Leipzig soll Interesse bekundet haben, den Sohn von Dieter und den Neffen von Uli Hoeneß im Sommer zurück nach Leipzig zu lotsen.