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  5. VfL Bochum - RB Leipzig: Letsch fehlen fünf Stammkräfte vor Bundesliga-Spiel

Trainer Letsch muss weiter umbauen Auch Keeper Riemann: Fünf Leistungsträger fehlen dem VfL Bochum gegen RB Leipzig

Vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig muss Bochums Trainer auf fünf Positionen absolute Leistungsträger ersetzen.

Aktualisiert: 28.02.2024, 12:26
Thomas Letsch auf der Pressekonferenz in Mönchengladbach.
Thomas Letsch auf der Pressekonferenz in Mönchengladbach. (Foto: imago/Nico Herbertz)

Bochum/Leipzig – Thomas Letsch konnte beim VfL Bochum vor wenigen Wochen noch personell aus dem Vollen schöpfen. Mittlerweile hat der kommende Gegner von RB Leipzig aber wieder einen erhöhten Krankenstand zu beklagen und im Bundesliga-Duell am Samstagnachmittag werden zusätzlich zwei Profis gelbgesperrt fehlen.

Letsch: Bochumer Trio fehlt weiter mit muskulären Problemen

Wie der Coach des Ruhrpottklubs nach dem Training am Dienstag mitteilte, werden drei Leistungsträger weiter fehlen. Schon beim 2:5 gegen Borussia Mönchengladbach waren Christopher Antwi-Adjei, Patrick Osterhage und Tim Oermann nicht dabei.

Die drei laborieren nun weiterhin an muskulären Problemen. Eine Rückkehr in dieser Woche sei nicht absehbar, so Letsch, der auf Prognosen verzichten wollte.

Riemann und Masovic gelbgesperrt

Zusätzlich fehlen ihm Keeper Manuel Riemann und Innenverteidiger Erhan Masovic, die sich bei der Niederlage am vergangenen Spieltag jeweils die fünfte Gelbe Karte einhandelten. "Es ist eine Schwächung, wenn wichtige Spieler nicht auf dem Platz stehen", sagte Letsch mit Blick auf den Stellenwert der fünf Ausfälle. 

Denn das Quintett hat für den VfL Bochum in dieser Saison 105 Spiele absolviert, das sind durchschnittlich 21 Partien pro Kopf. Es handelt sich also um absolute Stammkräfte aus dem Team von Thomas Letsch. "Wir haben dennoch genügend Optionen", sagte er.

Gegen die Fohlen hatte er seine Mannschaft auch als Gesamtgefüge nicht auf dem geforderten Level gesehen und ihr daher eine verdiente Niederlage attestiert. Zu Hause gegen RB will Letsch den Bock wieder umstoßen: "Wenn wir bei 100 Prozent sind, ist es schwer, gegen uns zu gewinnen."