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  5. Viele Verlierer: Marktwert von RB Leipzig sinkt um elf Millionen Euro

Nkunku, Gvardiol und Szoboszlai überzeugen Wenige Gewinner in der Marktwertentwicklung bei RB Leipzig

Aktualisiert: 23.12.2021, 12:58
Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai legten an Marktwert zu.
Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai legten an Marktwert zu. imago/motivio

Die sportliche Situation bei RB Leipzig wirkt sich auch auf die wirtschaftliche aus. Denn die Marktwerte des Kaders fielen  insgesamt um elf Millionen Euro, wie die aktuelle Analyse bei Transfermarkt.de ausweist.

Nkunku legt acht Millionen Euro zu, Gvardiol und Szoboszlai ebenfalls

Dabei gibt es einige wenige Gewinner im Kader, denen deutlich mehr Verlierer gegenüberstehen. Christopher Nkunku, der in den vergangenen Spielen meist noch der überzeugendste Akteur auf dem Platz war, legte um acht Millionen Euro zu. Er ist mit 55 Millionen Euro der teuerste Spieler im Kader. Anteilig legte er damit von den Profis mit nennenswerter Einsatzzeit am zweitmeisten zu und steigerte seinen Preis um 17 Prozent. Einen größeren Sprung machte nur Josko Gvardiol mit 37 Prozent, um 6 Millionen auf jetzt 25 Millionen Euro. Auch Dominik Szoboszlai wird heute 3 Millionen Euro höher bewertet als nach dem letzten Update und liegt nun bei 28 Millionen Euro. Weitere Gewinner sind sonst nur noch die Nachwuchsathleten Solomon Bonnah (+1,1 Mio. Euro) und Hugo Novoa (+0,75 Mio. Euro).

Angelino und Moriba verlieren fünf Millionen Euro

Vierzehn Leipziger stagnierten in Sachen Marktwert. Bleiben zehn Spieler, die herabgestuft worden sind: Die ehemaligen Senkrechtstarter Angelino und Ilaix Moriba verloren jeweils fünf Millionen Euro, Emil Forsberg und Lukas Klostermann ließen je vier Millionen Euro. Marcel Halstenberg, der nach einem halben Jahr seine Sprunggelenksverletzung auskuriert hat, wird mit drei Millionen Euro weniger bewertet. Das Quartett aus Kevin Kampl, Péter Gulácsi, Willi Orban und Neuzugang Andre Silva verlor jeweils zwei Millionen Euro. Und Marcelo Saracchi, dessen Vertrag zum Jahresende aufgelöst worden ist, verlor eine Million Euro an Wert.

Der Kader von RB Leipzig ist nach der Abwertung immer noch 486,4 Millionen Euro wert und liegt damit hinter Borussia Dortmund (579,9 Millionen EUro) und Bayern München (819,7 Millionen Euro) auf Platz drei.