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Virtual Bundesliga Final-Drama: RB verpasst dritte deutsche Meisterschaft

Aktualisiert: 24.03.2024, 20:04
Umut Gültekin beim Finale der Virtual Bundesliga in Köln.
Umut Gültekin beim Finale der Virtual Bundesliga in Köln. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Köln/fri - RB Leipzig hat in der Virtual Bundesliga die dritte deutsche Meisterschaft in Serie verpasst. Im dramatischen Finale verlor das eSports-Team RBLZ Gaming auf der Fußball-Simulation EA FC 24 nach drei Spielen gegen den SC Paderborn (3:4, 3:1, 1:2). 

Zunächst unterlag das Leipzig-Duo Umut Gültekin und Anders Vejrgang im Doppel nach 3:1-Führung in der Verlängerung mit 3:4. Es war die erste Niederlage des Tandems in der Virtual Bundesliga überhaupt. Und das zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Im ersten Einzel holte Vejrgang nach 0:1-Rückstand den benötigten Pflichtsieg (3:1) gegen seinen Paderborner Kontrahenten Jonas "Jonny" Wirth.

RB Leipzig: Umut Gültekin verliert das Entscheidungsspiel

Das alles entscheidende Duell lieferten sich der zweifache Weltmeister Umut Gültekin und Jamie "Chaser" Bartel. Gültekin musste in der ersten Halbzeit trotz dickem Chancen-Plus das 0:1 hinnehmen. Nach der Pause machte der Leipziger noch mehr Druck und wurde in der 70. virtuellen Minute mit dem 1:1 belohnt.

Danach verpasste Gültekin die mehr als verdiente Führung. Stattdessen verwandelte sein Gegner einen Konter eiskalt zum schmeichelhaften 2:1. Umut vergab in den Schlussminuten einen weiteren 100-Prozenter. Und der SC Paderborn feierte Sekunden darauf seine erste deutsche Mannschaftsmeisterschaft in der Virtual Bundesliga.