ticket-Vorverkauf gestartetVollauslastung für Spiel gegen Frankfurt: Kehrt RB zur 3G-Regel zurück?
Bundesligist RB Leipzig kann mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am 20. März wieder alle Plätze im Stadion besetzen. Welche Rolle spielen die G-Regeln dabei?

Bundesligist RB Leipzig kann mit dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am 20. März erstmals seit November sein Stadion wieder vollmachen. Möglich wird es durch den Wegfall der "Corona-Schutzmaßnahmen" am Tag zuvor.
Der Klub geht deshalb davon aus, dass die "Partie nach aktuellem Stand unter 3G stattfinden wird", das heißt, es sind nicht mehr nur geimpfte oder genesene Menschen zugelassen, sondern auch solche, die weder das eine noch das andere sind. Diese müssen einen tagesaktuellen Test nachweisen. Verpflichtend ist das Tragen einer Maske. (Die Hygieneregeln in der Arena finden sich hier)
Neue Gewohnheit: Besuch der eigenen Couch
Der Vorverkauf der Tickets beginnt am heutigen Donnerstag ab zehn Uhr. Für die Sachsen ist es das erste Mal seit November, dass er seine Arena wieder vollauslasten kann. Damit ist der Absatz von 47069 Tickets möglich, von denen ein Großteil jedoch vorzugeberechtigt Dauerkarteninhabern angeboten wird.
Ob der Tabellenvierte sein Stadion voll bekommt, ist allerdings nicht gesichert, auch wenn ein so attraktiver Gegner wie die SGE vorbeischaut. Das Hin und Her in den letzten zwei Spielzeiten durch immer wieder neue Corona-Regeln haben in vielen Stadien der Bundesliga Frust bei den Ticketinhabern erzeugt - oder aber sie haben andere Verhaltensweisen entwickelt. Darunter solche, die bei Fußballspielen den Besuch der eigenen Coach vorsehen.
Auch Ungeimpfte wieder willkommen
Das Wetter der vergangenen Monate war ebenfalls ein Grund, weshalb auch RB Leipzig bei manchen Spielen nicht alle verfügbaren Plätze besetzen konnte. Ein weiteres Hindernis waren die 2G-Regel und das langwierige Kontrollieren des Impf- oder Genesenen-Status' vor den jeweiligen Spielen.
Zuletzt hatte RB im November unter Vollauslastung spielen können. Das betraf die Partien gegen Borussia Dortmund und in der Champions League gegen Paris Saint-Germain. Damals galt die Einschränkung, dass nur Geimpfte oder Genesene das Stadion betreten durften.