Vor dem Duell mit RB Leipzig Jugendliebe Werder Bremen: Wie Marco Rose zum heimlichen Fan wurde
Mit RB Leipzig trifft Marco Rose am Sonntagnachmittag auf den SV Werder Bremen (14. Mai um 17.30 Uhr). Die Hanseaten seien früher seine Lieblingsmannschaft in der Bundesliga gewesen, berichtet die Bild-Zeitung.
Rose schaute heimlich Werder-Spiele
Auf einer Veranstaltung habe Rose von den alten Zeiten geschwärmt. Der gebürtige Leipziger konnte zu DDR-Zeiten die Bundesliga nur unter erschwerten Bedingungen verfolgen. "Wir hatten ja damals nicht die Möglichkeit, alles zu sehen, ich bin ja in einer Zeit groß geworden, wo es die DDR und die Bundesrepublik gab", wird er zitiert. Rose erinnert sich noch an die internationalen Spiele, wie gegen Spartak Moskau im November 1987.
Spektakuläre Spiele in den 80ern
Bremen verlor damals das Hinspiel mit 1:4 und führte im Rückspiel nach einer halben Stunde mit 3:0. Moskau schaffte den Ausgleich, Werder das 4:1 - und in der Verlängerung fielen drei weitere Tore. Karl-Heinz Riedle und Manfred Burgsmüller schossen die Grün-Weißen in die nächste Runde.
Rose war "eine Weile Bremen-Fan"
Für den damals 11-jährigen Rose ein absolutes Highlight. "Bremen hatte so eine Phase, wo sie viele internationale Spiele hoch und spät gewonnen haben – 7:4, 7:3. Das fand ich so cool, dass ich von dem Tag an Bremen-Fan war, das hat sich auch eine Weile hingezogen", so Rose.