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  5. Vor Werder Bremen: Rose kennt "Gute-Laune-Typ" Bittencourt gut

Vor dem Duell mit Werder Bremen "Gute-Laune-Typen": Marco Rose spielte noch mit Bittencourt-Papa beim VfB Leipzig

In Bremen wird Marco Rose den Sohn eines Ex-Kollegen auf dem Feld begrüßen können. Leonardo Bittencourt hat dort seinen Vertrag verlängert.

Von RBlive/msc Aktualisiert: 11.11.2022, 18:40
Leo Bittencourt mit Bremen bei RB Leipzig.
Leo Bittencourt mit Bremen bei RB Leipzig. imago/Picture Point LE

RB Leipzig reist am Samstagnachmittag (12. November um 15.30 Uhr) zu Werder Bremen und trifft dort auf den Tabellensiebten, nur vier Zähler hinter dem Team von Marco Rose. Bei den Hanseaten spielt seit drei Jahren Leonardo, zu dem der RB-Coach eine persönliche Verbindung hat. Denn mit dessen Vater Franklin kickte Rose gemeinsam beim VfB Leipzig. 

Verbindende Jahre beim VfB Leipzig

Der siebeneinhalb Jahre ältere Bittencourt wechselte einst aus Brasilien direkt zum damaligen Bundesligisten. Im Sommer 1992 spielte Rose allerdings noch in der Jugend und stieß dann drei Jahre später zum Herrenteam. Sieben gemeinsame Spiele machten die beiden in der Saison 1997/98 und Rose erinnert sich an einen kleinen "Spaßvogel", von dem sich dessen Sohn einiges abgeschaut habe. "Franky war ja auch nicht besonders groß", so Rose auf der Pressekonferenz vor dem Bremen-Spiel. "Er ist ein toller Typ. Und auch Leonardo kann mit dem Ball umgehen, will immer gewinnen." Beide seien stets zu Späßen aufgelegt und "immer sehr emotional".

Marco Rose schaut genauer hin

Die Karriere des Filius hat Rose aufgrund der gemeinsamen Jahre besonders verfolgt. "Wenn da eine Verbindung besteht, guckst du auch immer mal zu. Ich hab ihn auch in Köln gesehen", so der RB-Coach, der in Leipzig geboren wurde und später auch den FC Lok Leipzig trainierte. Dass Bittencourt nun verlängert hat in Bremen zeige, dass sich Bittencourt wohlfühlt. "Er hat den Verein lieben und schätzen gelernt, das spürt man."

Leonardo Bittencourt ist noch nicht heiß gelaufen

In der laufenden Spielzeit schafft es Bittencourt auf zwei Tore in neun Spielen, hat aber auch erst rund 500 Minuten Spielzeit absolviert. Eine Zerrung und ein Infekt bremsten den 28-Jährigen etwas aus. Rose weiß aber, dass mit dem Spielmacher zu rechnen ist. "Die Bittencourts sind Gute-Laune-Typen mit Mentalität und Qualität."