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Vor dem Supercup "National unangefochten": Thorsten Fink sieht FC Bayern wieder vor RB

Von RBlive/msc Aktualisiert: 10.08.2023, 14:44
Thorsten Fink hat beim belgischen VV St. Truiden unterschrieben.
Thorsten Fink hat beim belgischen VV St. Truiden unterschrieben. (Foto:imago/PanoramiC)

Mit dem VV St. Truiden war Thorsten Fink bei RB Leipzig zum Gast. In einem Testspiel konnte der frühere Bayern-Profi sein Team gegen den Bundesligisten und Champions-League-Teilnehmer beobachten. Mit der Leipziger Volkszeitung sprach der 54-Jährige über seine Erfahrungen als Trainer und auch über seine Sicht auf den Herausforderer seinen Ex-Vereins im Supercup.

Bayern "national unangefochten"

Nach einem Jahr, in dem die Münchner ihre elfte Meisterschaft in Folge erst kurz vor Schluss und durch den Patzer des BVB gegen Mainz 05 einfahren konnten, glaubt der Champions-League-Sieger von 2001 nicht an ein erneut enges Rennen. "Ich glaube, dass Bayern in diesem Jahr wieder klar Meister wird." Er sieht den kommenden Gegner von RB Leipzig "national unangefochten". Die Sachsen kämen aber auch wieder unter die Top drei.

Nun konnte er sich das Team von Marco Rose aus der Nähe anschauen. "Für meine Jungs ist das eine gute Erfahrung. Wir spielen nicht oft gegen so eine Mannschaft", sagte er nach dem Testspiel, das RB 4:0 gewann.

Fink will mindestens Sechster werden

Beim VV St. Truiden hat die Saison bereits gewonnen. Mit zwei 1:0-Siegen ist sein Team perfekt gestartet und liegt gemeinsam mit zwei Konkurrenten auf Rang drei. Als Saisonziel hat er Platz sechs ausgegeben, den Erfolg misst er bereits daran, dass die Fans zum Zuschauen kommen. "Wenn wir guten Fußball spielen und die Leute ins Stadion kommen, haben wir schon einiges erreicht."

Ex-Red-Bull-Trainer hat zehn Stationen in sechzehn Jahren hinter sich

Das Niveau der Jupiler League ist mit der Bundesliga nicht vergleichbar, aber die Arbeit in Belgien gefällt ihn. "In Belgien wird viel gescoutet, auch durch die Nähe zu England. Es gibt hier tolle Talente, das mag ich." Die zwei Jahre, für die er unterschrieben hat, will er durchziehen. Seit seiner ersten Station als Co-Trainer bei Red Bull Salzburg unter Giovanni Trapattoni ist es seine zehnte, unter anderem war er bei Ingolstadt und Hamburger SV, aber auch in Japan, Zypern und Lettland aktiv.